"Das zeigt, dass die Mitglieder der CSU und der JU geschlossen hinter dem Wahlkampf stehen", sagte CSU-Ortsvorsitzender Wolfgang Voit. Er konnte 20 wahlberechtigte Mitglieder und einige Vertreter der JU im Café Karl begrüßen. Schnell ging er aber zum Hauptanliegen des Abends über, der offiziellen Nominierung des Bürgermeisterkandidaten für das nächste Jahr.
"Wir brauchen jemanden, der bereits über politische Erfahrung verfügt, schon im Gemeinderat saß und in Eslarn verwurzelt ist", meinte Voit. Mit Thomas Kleber hätten sie den perfekten Kandidaten gefunden. "Eslarn liegt mir am Herzen. In der Vergangenheit wurden in Eslarn Entscheidungen oft am Bürger vorbei getroffen. Das soll sich ändern, das will ich ändern", erklärte Kleber. Der 38-Jährige will die beiden Schlagworte "Wechsel" und "Zusammenhalt" verkörpern.
Der Zusammenhalt innerhalb der Eslarner CSU zeigte sich bereits bei der Nominierung Klebers. Bei der Wahl, die Voit, Robert Brenner sowie der CSU-Kreisvorsitzende und Landtaggsabgeordnete Stephan Oetzinger leiteten, erhielt Kleber einstimmig das Vertrauen. Der Zusammenhalt soll allerdings über die CSU hinausgehen. "Die Bürger sollen bei Entscheidungen wieder miteinbezogen werden. Wir brauchen mehr Miteinander und keine One-Man-Show mehr. Unser Motto lautet: Eslarn wechselt", sagte Kleber. "Außerdem müssen wir Eslarn als Standort attraktiver machen. Vor allem für Familien müssen Anreize geschaffen werden. Wir brauchen Bauplätze für junge Familien und neue Freizeitangebote. Dazu zählt beispielsweise auch ein neuer Spielplatz", erklärte der Familienvater und Landwirtschaftsmeister aus Thomasgschieß.
"Dieser Abend ist ein starkes, geschlossenes Signal der CSU Eslarn", gratulierte Oetzinger dem frisch gewählten Kandidaten. "Es kommt einiges an Arbeit auf uns zu. Es soll ein Wahlkampf werden, der diesen Namen verdient hat. Wir gehen voran. Wir sind die ersten, die ihre Nominierung in Eslarn bekannt machen und wollen auch im Wahlkampf weiter Gas geben", schloss Voit den Abend. Wichtig sei auch im Wahlkampf der Zusammenhalt und das gemeinsame politische Engagement, um eins zu erreichen - den Wechsel.
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