Nach einem regenreichen Tag schloss der Himmel kurz vor Festbeginn die Schleusen: Die Mühen der Imker hatten sich gelohnt und viele Besucher kamen zur Waldweihnacht. Lichter und Feuerstellen verliehen dem Ort eine weihnachtliche Atmosphäre. Die Gäste schützten sich an der natürlichen Hecke und künstlichen Absperrung vor der Kälte und dem Wind und lauschten dem Programm. Die Blechbläser aus Waidhaus und Eslarn spielten vor der Waldhütte Weihnachtslieder und Gabi Hochwart vom Imkerverein trug besinnliche Gedichte vor. Sie erzählte vom Christkind über den Wolken, von der stillsten Zeit im Jahr und den vielen Vorbereitungen für die Weihnachtsfeiertage. Teresa Voit mit dem Waldhorn und Sophie Voit mit der Trompete trugen ebenfalls zur weihnachtlichen Stimmung bei.
Bereits beim Erscheinen der beiden Engel Antonia und Franziska Grillmeier drängten sich Kinder um die beiden Himmelsboten und freuten sich auf kleine Geschenke. Das Imkerteam um Vorsitzenden Johann Seibert und Stellvertreter Johann Bruckner war mit Bratwürsten, Lachssemmeln, Stollen und Plätzchen bestens vorbereitet. Es gab Glühwein und alkoholfreien Kinderpunsch. In einem Zelt bot Manuela Häring hochwertige Bienenprodukte an. Nach dem offiziellen Teil trafen sich die verbliebenen Gäste nach einem plötzlichen Regenschauer in der Waldhütte und ließen den Advent im Wald im Trockenen ausklingen.
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