Wolli trifft das Jesuskind

Manuela Klug und Ilona Grötsch erzählten an den vier Adventssonntagen vom Leben einer Schaffamilie. Opa Schaf berichtete von den Erzählungen eines Hirten. "Es gab eine Zeit, in der alle Tiere friedlich nebeneinander gewohnt haben", sagte er. Das müsse an Weihnachten, dem Fest der Liebe, gewesen sein. Das Kind in der Krippe hat allen in der Heiligen Nacht den Frieden gebracht. Auch das kleine Schaf Wolli hatte sich mit seiner Familie auf den Weg zur Krippe gemacht. "Lasst uns doch alle zusammen an diesen Frieden glauben, wenn auch nicht auf der ganzen Welt Frieden herrscht, so sollten wir doch versuchen in unseren Familien, im Kindergarten, in der Schule oder im Beruf in Frieden zu leben", sagte Wolli, "denn aus diesem Grund wurde Gottes Sohn geboren". Auch Vater und Mutter Schaf glaubten jetzt an den Frieden, an das friedvolle Zusammenleben der großen und kleinen Tiere und an die Verwandlung der Welt in der Heiligen Nacht. „Aber nicht, dass du denkst, du kannst jetzt jederzeit sorglos allein durch die Gegend spazieren. Denn der Löwe da drin wird wieder Hunger bekommen und der Bär, was der übermorgen macht... Ich wäre mir da nicht so sicher“, fügte der Vater an.