Etzelwang
13.06.2021 - 17:40 Uhr

Mit Defibrillator in Etzelwang bei Herzattacken schnell helfen

Erwin Gräml vom BRK (rechts) erklärte den Defibrillator. Als Vertreter der Spender nutzten diese Info FFW-Vorsitzender Dominik Fiegel (Zweiter von rechts) und Timo Bielesch, Vorsitzender des Kirwavereins (links). Ihnen sprach Bürgermeister Roman Berr Dank aus für ihr vorbildliches Engagement. Bild: ds
Erwin Gräml vom BRK (rechts) erklärte den Defibrillator. Als Vertreter der Spender nutzten diese Info FFW-Vorsitzender Dominik Fiegel (Zweiter von rechts) und Timo Bielesch, Vorsitzender des Kirwavereins (links). Ihnen sprach Bürgermeister Roman Berr Dank aus für ihr vorbildliches Engagement.

Einer humanen und lobenswerten Aktion der Freiwilligen Feuerwehr Etzelwang und des Kirwavereins ist es zu verdanken, dass jetzt außen am Freibadgebäude ein Defibrillator angebracht werden konnte. Dieses wertvolle medizinische Gerät kann bei Herzattacken, bei denen schnelle Hilfe erforderlich ist, bis zum Eintreffen der Rettungskräfte Leben retten.

Die beiden Vereine stellten für die Anschaffung des Defibrillators rund 2 500 Euro zur Verfügung. Die zentrale Lage im Dorf, die Anschlussmöglichkeiten am Freibadgebäude, an einem Platz mit erhöhtem Personenverkehr und in der unmittelbaren Nähe des Kinderspielplatzes garantieren dem Defibrillator einen idealen Standort.

Leichte Bedienung

Erwin Gräml, Leiter des Rettungsdienstes beim Bayerischen Roten Kreuz Amberg-Sulzbach, führte die örtlichen Notfallhelfer der Feuerwehr und des Kirwavereins in die Handhabung dieses Rettungsgerätes ein. Es steht für jedermann bereit und kann leicht bedient werden. Eine Software in diesem Gerät gibt mit einer Stimme Anweisungen über die einzelnen Hilfsschritte. Die ständige Einsatzbereitschaft des Defibrillators zu jeder Jahreszeit sichert der Schutzbehälter an der Wand des Freibadgebäudes, der mit einer Kühlung für heiße Tage und einer Heizung für die kalte Jahreszeit ausgestattet ist. Die Einführung nutzte Bürgermeister Roman Berr dafür, den Vereinen, die die Kosten je zur Hälfte übernommen haben, Dank für diese lobenswerte Leistung zum Wohle der Allgemeinheit auszusprechen.

 
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