Bis zum 21. Juli ist der neugestaltete Festplatz am Freibad in Etzelwang das Zentrum der Kirchweih. Der Großteil des Kirwa-Treibens findet dort statt, umgeben von Festzelt, Kirwabaum und Verkaufsbuden. Zwei Wochen dauerten die Vorbereitungen für das Brauchtumsfest. Elf Paare übten fleißig Tanz und Gesang.
Am Freitag sorgt ab 20 Uhr die Musik der "Funky Blues Rabbits" für Stimmung im Zelt. Am Samstag steht für die Kirwaburschen Schwerstarbeit an. Sie müssen einen Baum auswählen und fällen, ohne ihn zu beschädigen. Der Baum wird von überflüssigen Ästen befreit und mit Schnitzwerk geschmückt. Gegen 15 Uhr wird er, begleitet von den Kirchenreinbacher Spitzboum, von einem Pferdegespann zum Festplatz transportiert. Nachdem die Kirwamoidla die Spitze und die drei Kränze mit bunten Bändern geschmückt haben, heben die Burschen das Kirwawahrzeichen mit den sogenannten Schwalben aus der Waagrechten behutsam in die Senkrechte. Im Anschluss sorgt „Rundumadum“ im Festzelt für musikalische Unterhaltung.
Am Sonntag wird ab 17 Uhr der Baum ausgetanzt. Viele Gäste lassen sich diesen Höhepunkt nicht entgehen, da sie gespannt sind, wer zum Oberkirwapaar 2025 gekürt wird. Beim Tanz um den Baum erklingt wieder die Musik der Kirchenreinbacher Spitzboum. Danach unterhält die Gruppe „In oiner Tour“ im Festzelt.
Damit auch die Einwohner des Lehentals am Kirchweihtreiben teilhaben, ziehen die Kirchweihpaare mit Musik und guter Laune von Lehenhammer nach Etzelwang. Im Festzelt sorgen die „Lederhosenlackl“ für musikalische Unterhaltung und bereiten dem Kirwa-Wochenende einen würdigen Ausklang.
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