Fast wie in alten Zeiten pilgerten zahlreiche Besucher auf den Schulberg zur Etzenrichter Hobbykunst-Ausstellung. Manche kamen an beiden angebotenen Nachmittagen, um die Angebote der Hobbykünstler zu erkunden. Melanie Roith hatte die Organisation übernommen und mit vielen Helfern die beliebte Veranstaltung, die 30 Jahre lange ein fester Bestandteil des Etzenrichter Veranstaltungskalenders war, in die Turnhalle zurückgeholt. Viele helfende Hände schafften in kurzer Zeit einen Platz für Kunsthandwerk, Handwerksgeschick und Ideenreichtum.
Unter den Hobbykünstlern waren alte Hasen dabei, die sich freuten endlich wieder hier zu sein, denn auch bei den neuen Veranstaltern war die familiäre Atmosphäre untereinander ein wichtiger Punkt. Die Besucher konnten an den Ständen Altbewährtes wie zum Beispiel Krippen, Socken, Schmuck, Grußkarten oder Holzkunst finden. Es waren einige Anbieter dabei, die im Laufe der Jahre ihr Angebot verändert haben. Ihre Fertigkeiten lenkten sie auf neue und moderne Kunstobjekte um. Aber auch viele neue Gesichter waren hinter den Verkaufstischen zu finden. Alle waren sofort von der hervorragenden Organisation überzeugt und begeistert.
Ob Aquarelle, Betonkunst, Pfeifenputzertiere, Lichtobjekte, Papierarbeiten, Imkerhonig, Kerzen, weihnachtliche Dekoartikel, genäht, gestrickt, oder gehäkelt - für fast jeden Geschmack war etwas dabei. Mancher entdeckte schöne oder nützliche Sachen, nach denen er nie gesucht hätte und konnte so schon die weihnachtliche Geschenkeliste abarbeiten.
Dank des eingesetzten Shuttlebusses, mit dem die Jungfeuerwehrleute fleißig unterwegs waren, blieb den Gästen der steile Schulberg erspart, sie wurden von den im Dorf ausgewiesenen Parkplätzen zur Ausstellung gefahren. An beiden Tagen war die Cafeteria gut besucht und die Kuchentheke bis auf den letzten Krümel abgeräumt. „Auch wenn wir erst einmal mit nicht ganz so vielen Ausstellern anfingen, die Veranstaltung ist immer noch ein Selbstläufer und wir können für die Feuerwehr eine erfolgreiche Hobbykunst-Ausstellung verbuchen, bei der auch alle Künstler in hohem Maße zufrieden waren“, erklärte Melanie Roith. Die Anfragen für eine weitere Auflage stehen jedenfalls schon im Raum.













 
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