Der Etzenrichter Abend der SPD ist inzwischen ein Dauerbrenner im Veranstaltungsprogramm des Ortes. Konstant ist auch der frühe Termin im Jahreskreis, gleich nach dem Faschingstrubel. Traditionell beteiligten sich auch Mitglieder der CSU und UPW an dem gemütlichen Treff beim Hermann.
„Mit etwas mehr als 80 Gästen wäre vom Platzangebot her noch Luft nach oben gewesen. Aber auch mit weniger Leuten als im Vorjahr waren wir zufrieden mit der Resonanz, der Stimmung und dem Absatz“, bilanzierte SPD-Vorsitzende Monika Waldeck am späten Samstagabend.
Zugkräftig waren in erster Linie die „Klassiker“, die selbstgemachten Speisen. Gerne geordert wurde die hausgemachte Tellersülze oder das erstmals auf der Speisekarte angebotene Sauerkraut aus örtlicher Ernte zu den Bauernseufzern. Als weitere „Renner“ aus der Küche erwiesen sich die „Saueren Zipfl“ oder der „Obatzte“. Die Fischspezialitäten, der Saibling, wurde häufig in Vakuum verpackt für den heimischen Genuss mitgenommen.
Auch die Service-Abteilung des Ortsvereins funktionierte in Vorbereitung und Ausführung prima. Schließlich sind die SPD-Frauen, so die neue von Berlin vorgegebene Bezeichnung für die AsF, samt ihrer männlichen Unterstützung bestens eingespielt.
Mit der auf den Anlass ideal zugeschnittenen bayerischen Wirtshausmusi war Mitsingen und Mitschunkeln möglich. Christian Beßenreuther, selbst Mitglied im örtlichen Vorstand der Sozis, ließ seine Allroundqualitäten als Akkordeonspieler, Sänger und Unterhalter konditionsstark einfließen. Sarah Roith, assistiert von der OV-Doppelspitze Monika Waldeck und Ralf Teichmann, spielte die Glücksfee und zog die Gewinne. Über den Hauptpreis, eine Fahrt zum Landtag nach München, freute sich Eveline Bauer.
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