Eigentlich schaut es schon ganz gut aus, aber der Schein trügt und das Feuer will nicht hochkommen, sondern geht fast wieder aus. Die Besucher hält es jedenfalls nicht mehr auf ihren Sitzplätzen, sie wollen ganz nah dabei sein.
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Dem schönen Wetter geschuldet war es wohl, dass zu Beginn der Veranstaltung die Besucher noch langsam eintrudelten.
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Ebenfalls traditionell wurden Steaks, Bratwürste und Käse angeboten. Pünktlich beim Anzünden des Johannisfeuers waren zumindest die Bratwürste schon alle ausverkauft.
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Die Feuerwehr ist für den Ernstfall, der hoffentlich nicht eintritt, gerüstet. Das Wasser läuft.
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Die kleinen Kinder hatten ihren Spaß, das abgemähte Gras zur Feuerstelle zu bringen.
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Für die Feuerwehr sind die Vorbereitungen abgeschlossen. Zeit noch Brotzeit zu machen, bevor alle Augen auf den Brandherd gerichtet sein müssen.
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Die letzte Absicherung, um ein ausbrechen des Feuers auf die Wiese zu gewährleisten. Ein Tank voll Wasser wird um die Feuerstelle versprüht.
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Geschafft! Die Faszination des Feuers zieht die Besucher des diesjährigen Johannisfeuers in ihren Bann und läutet auch in Etzenricht die Sommersonnwende ein.
1972, also vor genau 50 Jahren, startete die Etzenrichter Junge Union und belebte somit die Tradition der Johannisfeuer im Ort. Heuer stemmte die Unionsfamilie das Fest mit großem Erfolg, denn zahlreiche Gäste, vor allem Familien mit ihren Kindern waren gekommen um das Spektakel, bei herrlichem Wetter und ohne Einschränkungen, mit zu erleben. Vorsitzender Wolfgang Würschinger freute sich, dass auch Landtagsabgeordneter Stephan Oetzinger vorbeischaute.
Die flüssige Versorgung der Gäste übernahmen die Jüngsten der JU und brachten mit einem Bollerwagen die Getränke an die Tische. Routiniert wurde im Essenszelt gewerkelt. Bei Einbruch der Dunkelheit übernahm die Feuerwehr das Entzünden des Feuers. Es gab heuer ein wenig Startschwierigkeiten, das Feuer wollte nicht so richtig brennen, denn der nächtliche Regen hatte die Fronleichnamsbirken ziemlich aufgeweicht. Aber wer sonst als die Feuerwehr könnte es schaffen, dass die Flammen wunderbar in den Nachthimmel züngeln.
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