Südtirol ist im Frühjahr ein besonders attraktives Reiseziel für Gruppenausflüge, die für Etzenrichter in der Regel in die Patengemeinde Algund führen. Fast alle Vereine pflegen die Partnerschaft, verfügen über gute Beziehungen auf privater und kommunalpolitischer Ebene. In der vergangenen Woche unternahm die UPW mit 50 Personen eine Busreise nach Algund und verbrachte dort sonnige Frühlingstage, angereichert mit kontrastreichen Terminen. Auf Vermittlung des ehemaligen Zweiten Bürgermeisters der Partnergemeinde, Hans Gamper, besichtigten die Oberpfälzer am ersten Tag die Obstgenossenschaft Meran.
Sie durften sich von der Hightech-Logistik beeindrucken lassen, die jeden einzelnen Apfel mit äußerster Sorgfalt durch die verschiedenen Bearbeitungs- und Sortierbereiche behandelt.
Die Etzenrichter UPWler bezogen im „Stammhotel“, dem Mittelplarser Hof, Quartier. Die Reiseleiter und Gemeinderäte Hanno Beutner und Ulrich Danzer hatten Wanderungen organisiert. Treffpunkt für alle Ausflügler war dann via Vellau der Grasweger Keller. Nächstes Ziel bildete die Kurstadt Meran. Am Wochenende führte das Programm in das Messner-Mountain-Museum im gleichnamigen Privatschloss von Reinhold Messner. Finales Etappenziel bildete die Ortschaft Aschbach, ein Teil der Gemeinde Algund. Erreicht wurde das Dorf für die Hälfte der Reisenden mit der topmodernen Seilbahn, die vom Talboden bei Rabland startet. Mehr als zwei Dutzend Mitreisende nahmen den Anstieg von 800 Höhenmetern von der Etsch in das Bergdörfchen zu Fuß in Angriff und wurden vom grandiosen Panorama belohnt.
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