Langsam aber sicher kehrt in den Vereinen wieder die Normalität zurück. Beim Etzenrichter Schäferhundeverein fand die Frühjahrsprüfung statt. „Nach langem Stillstand sind wir froh darüber, dass so viele Besucher den Weg zu unserem Übungsplatz gefunden haben und freuen uns über die guten Ergebnisse unserer Vierbeiner“, erörterte Vorsitzender Georg Härtl vor der Pokalverleihung. Fast wäre die Prüfung abgesagt worden, denn der Übungsplatz des Schäferhundevereins liegt an der Naab, die momentan stellenweise über die Ufer getreten ist. Erfreulicherweise half aber die Überprüfung der Drainagerohre, die dicht gemacht hatten und nach deren Reparatur das Wasser ablaufen und die Prüfung stattfinden konnte.
Mit sehr guten Ergebnissen erledigte die erst 10 jährige Leni Weyhermüller mit „Camino vom Fichtenschlag“ die Fährtenarbeit. Michaela Weyhermüller und „Evel Knievel von den zauberhaften Teufeln“ legten die Begleithundeprüfung (IGP1) ab, Stefan Prantl mit „Chuck wie Norris“ die (IGP3). Zu den Prüfungsstufen Unterordnung und Verkehrsteil (BH) führte Martina Pröls „Dar Locus Perennis“ und Sara Bildl „Jack“ vor. Sandra Schiller brachte „Dark Angel von der Burg Grafenburg“ zur Begleithundeprüfung (IBGH1) mit. Für die beste Fährte erhielt Leni Weyhermüller die Auszeichnung und Stefan Prantl zeigte die beste Unterordnung und den besten Schutzdienst.
Härtl honorierte die Leistungen der Hundeführer und dankte dem Schiedsrichter Christof Metz für seine faire Bewertung. „Gott sei dank sind wir vor einiger Zeit von Schäferhunden auch auf andere Rassen umgestiegen, sonst würde es schlecht um unseren Verein stehen“, so Härtl. Unter den geprüften Hunden waren neben Deutschen Schäferhunden auch Münsterländer und Malinois. Erfreulich sei auch, dass wieder junge Leute Freude an der Arbeit mit den Hunden haben.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.