Gebenbach
16.09.2025 - 08:00 Uhr

Überraschung nach zwei Siegen: Trainer Markus Kipry tritt bei der DJK Gebenbach zurück

Die DJK Gebenbach war zuletzt in der Fußball-Bayernliga Nord in die Spur gekommen. Deswegen überrascht diese Personalie: Trainer Markus Kipry geht sofort. In einer Mitteilung erklärt er seine Beweggründe.

Markus Kipry ist nicht mehr Trainer der DJK Gebenbach. Am Dienstagmorgen gab der Verein seinen Rücktritt bekannt. Bild: Hubert Ziegler
Markus Kipry ist nicht mehr Trainer der DJK Gebenbach. Am Dienstagmorgen gab der Verein seinen Rücktritt bekannt.

Damit war nach den beiden Siegen zuletzt nicht zu rechnen: Markus Kipry hat bei der DJK Gebenbach seinen Rücktritt erklärt. Dis teilte der Verein der Fußball-Bayernliga Nord am Dienstagmorgen mit. Die Gebenbacher hatten zuletzt in Kornburg und daheim gegen den FC Coburg gewonnen.

„In den letzten Wochen habe ich gemerkt, dass die Mannschaft neue Impulse braucht. Auch wenn der Trend zuletzt positiv war, möchte ich mit dieser Entscheidung Platz für neue Ideen schaffen, damit das Team noch mehr aus sich herausholen kann“, erklärte Kipry laut einer Mitteilung des Vereins.

Kipry sei in der vergangenen Saison einer der entscheidenden Faktoren für den Klassenerhalt gewesen, heißt es von Vereinsseite in der Mitteilung weiter. Die Gebenbacher hatten sich in der Relegation gegen die DJK Ammerthal und die SpVgg Unterhaching II noch den Klassenerhalt gesichert. „Natürlich sind wir traurig über seine Entscheidung, denn Markus hat alles für Verein und Mannschaft gegeben“, betonte der Sportliche Leiter Erdal İzmire. „Gleichzeitig respektieren wir seinen Schritt und sind ihm sehr dankbar. Er hat hier großartige Arbeit geleistet.“

Auch Teammanager Franz Wittich dankte Kipry: „Markus ist kein Trainer, der den Job nur macht, um beschäftigt zu sein. Er stellt hohe Anforderungen an sich selbst und an die Mannschaft. Dass er diesen Weg nun geht, damit sich das Team weiterentwickeln und vielleicht noch ein paar Prozentpunkte mehr herausholen kann, zeigt seine Professionalität und seinen Charakter. Wir hätten ihn gerne weiter an unserer Seite gehabt, akzeptieren aber seine Entscheidung und wünschen ihm nur das Beste.“

Zunächst wird Co-Trainer Andreas Graml die Verantwortung für die Mannschaft übernehmen. Man arbeite mit Hochdruck an einer Lösung, teilte Izmire den Oberpfalz-Medien mit. Absehbar sei eine Neuverpflichtung aber noch nicht.

 
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