Mit dem einstimmigen Satzungsbeschluss der Falkenberger Markträte wird die Änderung des Bebauungsplans „Hirtgarten“ auch rechtskräftig. Dazu eingeladen, um ausführlich Stellung zu nehmen, waren die Weidener Fachberater, Dr. Emil Lehner und dessen Tochter Christina Lehner vom Architekturbüro SHL-Architekten. Die öffentliche Auslegung fand vom 30. März bis 30. April statt. Während dieser Zeit hatten die Bürger Gelegenheit, ihre Stellungnahmen einzureichen. Bereits vorher, vom 18. März bis 30. April, hatte man die Träger öffentlicher Belange gebeten, Widersprüche beziehungsweise Anregungen vorzubringen.
Seitens der Bürger gingen keine Erklärungen ein, erfuhren die Markträte. Auf die Stellungnahmen der Behörden und Träger öffentlicher Belange ging Emil Lehner in der Sitzung näher ein. Vorgebracht worden seien lediglich Anmerkungen, "die für uns aber als selbstverständlich gelten", fasste Lehner zusammen.
Um sich ein Bild machen zu können, waren die Informationen den Markträten rechtzeitig vor der Gemeinderatssitzung in digitaler beziehungsweise Papierform ausgehändigt worden. „Daher ergeben sich lediglich noch redaktionelle Änderungen, so dass der Bebauungsplan und die Satzung beschlossen werden können“, so Lehner. In die Satzung eingebunden wurden die Planzeichnung mit Legende und Verfahrensvermerken, zudem die textlichen Festsetzungen und die dazu notwendigen Erläuterungen. Der räumliche Geltungsbereich betrifft die Flurnummern 480/1, 489 und 19/26 der Gemarkung Falkenberg. Der Bebauungsplan „Hirtgarten“ kostete viel Zeit und viel Papier, unterstrich der Fachberater an anderer Stelle. Das Ergebnis sei aber ein deutlich positives Signal für Falkenberg, sagte Emil Lehner zu den bereits im Marktrat dargelegten Erschließungsvarianten. „Die amtliche Bekanntmachung erfolgt zeitnah“, versprach Bürgermeister Matthias Grundler.
„Trotz Corona ein schönes und problemloses Ferienprogramm“, warf Bürgermeister Matthias Grundler einen Blick auf die zurückliegenden Wochen. Grundler bedankte sich bei allen, die mit ihren Beiträgen zum Gelingen beitrugen. „Die Kinder zeigten ein diszipliniertes Verhalten“, ergänzte der Bürgermeister. Als „erfreulich“ kommentierte er den Schulstart mit insgesamt 31 Kindern in den Kombiklassen 1 bis 4.
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