Der große Spaß beim wilden JU-Entenrennen auf dem Netzbach begann am Brückengeländer an der Schönfichter Straße. Startklar gemacht wurden die knallgelben Schützlinge zuvor aber am Ufer nahe der Droht. Am Zielgelände bei der Droht-Brücke wurden die Rennlizenzen vergeben und die von der JU bereitgelegten Entchen verteilt. Ganz wichtig, um den späteren Sieger ermitteln zu können, war eine wasserfeste Startnummer und der entsprechende Eintrag in die Teilnehmerliste.
Die Entscheidung, ob die Entchen mit der Standard-Werksausstattung oder mit einer individuellen Farbgebung auf die Reise geschickt wurden, überließ man dem Ideenreichtum der teilnehmenden Mädchen und Buben. „Auf einen Pokal wird beim Falkenberger Entenrennen verzichtet“, stellte Josef Bauer klar. „Der Wettkampf-Beste geht mit einem goldenen Preis-Entchen nach Hause", verwies Rennleiter Lukas Grüner auf die spätere Siegerehrung.
An der Brückenquerung an der Schönfichter Straße begann der Wettkampf. Auch wenn das eine oder andere Ausreißerküken im seichten Netzbach gesichtet wurde: Auf rasante Überholmanöver wartete man in dem langsam fließenden Gewässer vergeblich. Trotzdem wurde es an der Gemeindestraße „Am Netzbach“ spannend, welches der gemütlich dahinziehenden „Renn-Entchen“ wohl das schnellste sein oder vielleicht doch noch von einem Stein ausgebremst wird. Führen Wasserpflanzen zu einem längeren Boxenstopp oder gar zu einem vorzeitigen Aus? Um sich das goldene Preis-Entchen zu sichern, waren viel Glück und eine gute "Pool-Position" wichtig.
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