Martina Mark bleibt Vorsitzende der Kolpingfamilie Falkenberg

Falkenberg
26.09.2021 - 11:56 Uhr
Martina Mark (sitzend, vorne links) leitet auch künftig die Geschicke der Kolpingfamilie Falkenberg. Vertreten wird Mark von Martin Kick (stehend, Zweiter von links). Unterstützt wird die Vorstandsspitze von einem bewährten Team. Den Gewählten gratulierten Präses Pater Charles John (auf der Bank rechts) und Bürgermeister Matthias Grundler (rechts).

„Lebendig und stark. Kolping ist ein tragendes Netz", spannte Vorsitzende Martina Mark bei der Jahreshauptversammlung der Kolpingfamilie Falkenberg den Bogen zu den gemeinsamen Zielen. „Wer hätte gedacht, dass uns die Pandemie derart ausbremsen und uns in eine seltsame Situation versetzen würde?“ Aber man habe das Beste daraus gemacht. „Kolping lässt nichts ausfallen. Wir ließen uns etwas einfallen.“ Man fand Alternativen, um das Vereinsleben trotz der Pandemie zu erhalten. „Durch das Jahr begleitete uns – soweit es möglich war – der Kolping-Stammtisch.“ Für Präsenz in den Gottesdiensten sorgte das Vokal-Ensemble der Kolpingfamilie. Mark verglich den vorübergehenden Stillstand mit der Dunkelheit, in der man die Chance habe, "das Licht – Gott – zu suchen". Es gelte, die Vereinsarbeit wieder hochzufahren. „Wacht aus dem Corona-Schlaf auf“, so Mark. „Ich bin gerne bereit, die Kolpingfamilie auch in den kommenden Jahren zu führen“, sagte sie mit Blick auf die an diesem Abend anstehenden Wahlen.

In Vertretung von Maria Unterstein berichtete Jessica Schade vom Kolpingfamilien-Nachwuchs. Die Einschränkungen seien wenig motivierend. „Wir konnten keine Kinder einladen.“

Der Kolping-Stammtisch habe sich etabliert, freute sich Karl Schreier über die „schönen Abend-Runden“ im Hutza-Café. Die monatlichen Treffen finden jeweils am letzten Montag statt. Ergänzt werde das gesellige Miteinander von Boccia-Wettbewerben oder Radausflügen. Schreier fasste zusammen: „Wir sind froh, dass wir wieder aktiv sein können.“

Ein Höhepunkt der Jahreshauptversammlung der Kolpingfamilie Falkenberg war die Ehrung für den – so Vorsitzende Martina Mark – „Scout der Fahrradtouren“, Hans Lang. Als Anerkennung für seine 50-jährige Mitgliedschaft wurde er mit einer Ehrennadel und einer Urkunde ausgezeichnet. Zudem erhielt Lang ein Geschenk und einen Gutschein für einen Urlaub im Kolpinghaus. Neu aufgenommen wurden: Jonas Bischof, Christiane Dörigmann-Gleißner, Christine Neuber und Josef Neuber.

„Ich wünsche mir, dass Kolping auch weiterhin eine tragende Säule in Falkenberg bleibt", erklärte Bürgermeister Matthias Grundler in seinem Grußwort. Die Grüße des Pfarrgemeinderats überbrachte Karl Schreier: „Kolping bringt sich immer ein.“ An anderer Stelle erinnerte Schreier an die Unterschriftenaktion und Online-Petition (https://petition-kolping.com/de/) zur Heiligsprechung Adolph Kolpings. Zur Sprache brachte er die bevorstehende Gemeindemission mit den Passionisten aus Schwarzenfeld. Am Montag, 27. September, findet dazu im Pfarrheim eine Informationsveranstaltung statt. „Der Termin steht“, lud Schreier an anderer Stelle zur Rom-Busfahrt vom 22. bis 27. Oktober ein.

„Wenn ich zu Kolping komme, fühle ich mich zu Hause“, gestand Präses Pater Charles John. Auch in der schwierigen Corona-Zeit habe man ein Zeichen gesetzt. „Kolping lässt erkennen, dass man für die Menschen da ist.“

Hier das Ergebnis der Vorstandswahl: Erste Vorsitzende Martina Mark, Zweiter Vorsitzender Martin Kick, Schatzmeisterin Tanja Meister, Schriftführerin Andrea Fichtner, Bannerträger Johannes Schüner. Das Vorstandsgremium erweitern die Ausschussmitglieder Sabine Bauer, Elke Haubner, Christine Kick, Carolin Lindner, Bianca Pollinger, Johannes Schüner und Maria Unterstein. Die Kolping-Kasse prüfen Hans Lang und Christina Scholz.

Hans Lang ist seit 50 Jahren Mitglied von Kolping Falkenberg. Vorsitzende Martina Mark (links) und Präses Pater Charles John (rechts) gratulieren dem „Scout“ der Kolping-Radtouren zum Jubiläum.
 
 

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