"Das Bier wird immer teurer", jammert die Wirtin im Bräustüberl. Außerdem macht eine rätselhafte Entdeckung in einem verbrannten Auto die Runde, was für reichlich Aufregung sorgt.
Was ist passiert? Die Geschichte, die den Gästen szenenweise und in Häppchen "aufgetischt" wird, wurde von Irena Hönig und Simone Schmid verfasst. Frei erfunden sei sie aber nicht, berichtet das Autorinnen-Gespann auf Anfrage. Die Aufregung, die sich einen Abend lang auf der kleinen Theaterbühne abspielt, gehört zum Krimi-Dinner, zu dem das Forum Falkenberg eingeladen hat.
Die bayerische Kriminalkomödie, ergänzt von Häppchen, Ziegenkäse, Krustenbraten und Birne Helene als Nachtisch, wird von einem Ensemble aus Viehhausen nahe Regensburg gespielt. Die Autorinnen haben mit Richard Kreil, Philipp Bichlmeier, Markus Reinold, Stefan Eckert und Andreas Kijewski ein Team um sich geschart, das auch schon in Falkenberg gastierte. Diesmal hieß das Stück "Hopfen im Blut" und spielt mitten in einem Wirtshaus auf dem Land. Das Bühnenbild ist überschaubar, Tische und Stühle reichen. Die passenden Requisiten stehen griffbereit. Die Spannung steigt, irgendwie ist jeder Mitwirkende in den Fall verstrickt. Das Theaterensemble "Mord meets Gaudi" präsentierte dem Publikum auf bayerische Art einen spannenden Kriminalfall. Wer ist der Täter? Wenige Augenblicke vor Schluss wird das Spiel unterbrochen, die Lösung bleibt offen. "Fragebogen" werden ausgeteilt, auf dem der Täter genannt werden muss. Als Belohnung für den richtigen Hinweis gab es unter anderem eine Gratis-Übernachtung mit Frühstück in der Burg Falkenberg zu gewinnen.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.