Bereits bei der Planung der Gebetsstätte in den Waldnaabauen wurde deutlich, dass man auch durch einheimische Materialien eine innige Verbindung mit der Region schaffen möchte. Als Standort wählten die Rotarier mit ihrem bis 2021 amtierenden Präsidenten Peter Brückner eine kleine Fläche, die nur einen Steinwurf von Himmelsleiter und der Heusterzbrücke entfernt liegt. Nach Angaben des Architekten soll der Bau noch in diesem Jahr vollendet werden.
Für Spenden wirbt ein Faltblatt, in dem das Vorhaben auf 18 Quadratmetern näher beschrieben wird: „Der Sockel besteht aus hellem Holz und geschaltem Beton mit Kaolinsand. Darauf erwächst ein in sich verbundener Holzkörper aus einheimischen Fichtenholzbalken. Ihr östliches Fundamt wird sich aus dem Teich erheben.“ Mit einer 2000-Euro-Spende beteiligten sich die „Rollenden Vagabunden“ der Rotarier an diesem Bauvorhaben. Bei dieser Vereinigung handelt es sich um einen europaweiten Zusammenschluss von Rotary-Mitgliedern, die mit ihren Wohnmobilen mit wechselnden Zielen auf Tour gehen.
Organisiert wurde das wegen der Corona-Pandemie im vorigen Jahr abgesagte und 2021 nachgeholte Treffen vom Erbendorfer Ehepaar Brigitte und Günter Schneider. Der Sprecher der Fellowship, Norbert Meik aus Schleswig-Holstein, beziffert die die Anzahl der Mitglieder auf rund 100 wohnmobilreisende Rotarier. „Dank der ortskundigen Begleitung der Eheleute Schneider bereisten wir das Stiftland, die Festspielstadt Bayreuth und das westböhmische Bäderdreieck“, informierte Norbert Meik. Anlass für die Spendenübergabe, um mit dem gesammelten den Bau der Kapelle zu unterstützen, war das Treffen der „Rollenden Rotarier“ auf Burg Falkenberg.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.