Wenn eine Feuerwehr Jubiläum feiert, dann bewegt insgeheim eine Frage viele Gemüter: Wie sehen wohl die Sonntagsgewänder der Festdamen aus? Auf die Antwort mussten die Feilersdorfer, Gruber und Bärnwinkler mehr als ein Jahr warten, denn die Pandemie vereitelte sowohl das für letztes Jahr geplante Festwochenende zum 125. Gründungstag ihrer Wehr als auch das erhoffte „125-plus-ein-Jahr-Nachholfest“.
Weil die königsblauen Kleider und das Patenband, mit dem die Pressather Feuerwehr die Freundschaft mit ihren Kameraden jenseits des Judenbergs symbolisch erneuern wollte, keinesfalls in Schränken verstauben sollten, regten die 14 Feilersdorfer „Festmoidla“ beim Leitungskreis an, die öffentliche Vorstellung ihrer edlen „Roben“ und die Patenschaftserneuerung bei einem Frühschoppen nachzuholen. Christina Lösch und zwei ihrer Festdamen-Kolleginnen von der Pressather Wehr verknüpften da auch das Freundschaftsband mit der Traditionsfahne der Feilersdorfer Brandschützer.
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