Viele Interessierte waren ins Feuerwehrhaus gekommen, um sich über das Wahlprogramm der CSU zu informieren. Bürgermeisterin Carmen Pepiuk ließ zunächst die vergangenen sechs Jahre Revue passieren. Viele staatliche Fördermöglichkeiten seien genutzt worden, so dass von den Kosten mehrerer Maßnahmen die Gemeinde oft nur einen kleinen Teil stemmen musste. So konnte auch noch der Schuldenstand erheblich reduziert werden. Die Pro-Kopf-Verschuldung liegt derzeit bei 152 Euro.
Anstehende Projekte seien für die CSU die Außenanlagen beim Meierhof, der Neubau eines Kindergartens, weiße Flecken beim Breitbandausbau, mehr Energieeffizienz mit LED-Straßenlaternen, Stromerzeugung durch Wasserkraft, Erweiterung des Nahwärmenetzes nach Hub und Feilersdorf, Errichten einer Elektroladestation und Sanierung der Kreisstraße NEW 8. Mit Mitteln aus der Städtebauförderung sollen das Bahnhofsgelände und das Areal Heindlweiher neu gestaltet werden.
Zur Stärkung der heimischen Landwirtschaft sollen bei der geplanten Kernwegesanierung möglichst viele Wege im weit verstreuten Gemeindegebiet ausgebaut werden. Investitionen für die Feuerwehren würden auch in den kommenden sechs Jahren auf die Gemeinde zukommen. Der Gemeinderat hat sich kürzlich bei einem Besuch im Burkhardsreuther Feuerwehrhaus davon überzeugen können, dass hier Handlungsbedarf ist. Anschließend stellten sich die CSU-Kandidaten mit einer kurzen Bewerbungsrede bei den Wählern vor.
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