Bereits zum 4. Mal fand die Dürnsrichter Kirchweih auf dem Sportgelände der DJK Dürnsricht statt. Dazu hatten die Verantwortlichen des Sportvereins und des Fördervereins die Organisation übernommen und vor dem Sportheim eine Bühne aufgebaut sowie die Tribüne mit Bänken und Tischen ausgestattet.
Traditionell eröffneten die Kirwapaare die Kirchweihtage mit dem Besuch des Gottesdienstes in der Pfarrkirche Albertus Magnus. Das Fest soll an die Weihe der Kirche vor über 60 Jahren erinnern. Pfarrer Heinrich Rosner freute sich, dass so viele der Einladung zum Gottesdienst gefolgt waren. Die Kirche sei ein weithin sichtbares Zeichen wo Gott zu finden ist. Die enge Verbundenheit zwischen Kirche und DJK unterstrichen auch die Ministranten, die für ihren Dienst am Altar das Trikot der DJK-Jugend trugen.
Nach der Gräbersegnung auf dem Friedhof als Gedenken an diejenigen, die die Gemeinde geprägt haben, zogen die Kirwapaare angeführt vom Oberkirwapaar mit der Jugendblaskapelle und den Funktionären der DJK zum Sportgelände. Drei Tage lang sorgten die verschiedenen Musikgruppen auf dem Sportgelände für Stimmung. Am Samstag war es die Band „Doachrinna“ aus Franken, die für Stimmung sorgte. Am Sonntag spielten die „Hulzstoussboum“. Sie begleiteten bereits das Baumaustanzen und sorgten auch am Abend für gute Laune. In den Kirwa-Montag startete die DJK mit den "Bockadn", während die Band „Rundumadum“ zum Kichweihausklang noch mal zünftig aufspielte.
Dazu sorgte die DJK unter dem Motto "Die DJK kocht selbst" mit einer abwechslungsreichen Speisekarte sowie einem Kuchenbuffett für das leibliche Wohl. Zahlreiche Stände und eine Hüpfburg rundeten das Unterhaltungsprogramm ab.
Viele Zuschauer hatten sich am Sonntag-Nachmittag in Dürnsricht eingefunden um das Austanzen des Kirwabaums zu verfolgen. Zuvor hatten sich die 22 Kirwamoidln bei Emila Langer und die Burschen bei Dominik Saffert auf den Auftritt vorbereitet. Beim Einmarsch stellte Vorstand Christoph Winkler die einzelnen Kirwapaare vor. Beim Baumaustanzen zeigten die Kirwapaare die zuvor über Wochen einstudierten Tanzschritte zur Musik der „Hulzstoussboum“.
Auch hatten sie wieder die Ereignisse der letzten Zeit in den umliegenden Ortschaften aufmerksam verfolgt und trugen diese in Gstanzln vor. Viel Applaus erhielten die Kirwaburschen auch für ihre Showtanz-Einlage. Zudem galt es, das neue Oberkirwapaar zu ermitteln. Das Los viel auf Maresa Schieder und Kilian Plank aus Wolfring. Sie werden die Kirwapaare die nächsten zwölf Monate anführen.
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