Fensterbach
28.06.2022 - 11:52 Uhr

Gute Sicherheitslage in Schmidgaden und Fensterbach

Wenn die Nabburger Polizei zur Erstattung eines Sicherheitsberichts erscheint, dann stellt sich jedes Jahr ein Ungleichgewicht zwischen den Gemeinden Schmidgaden und Fensterbach heraus. Der Grund dafür ist einfach.

Der Fensterbacher Verwaltungsleiter Thomas Rambach, Fensterbachs Bürgermeister Christian Ziegler, Erster Hauptkommissar Günther Vierl, Hauptkommissarin Marion Zenger und Schmidgadens Bürgermeister Josef Deichl (von links) waren äußerst zufrieden mit der Sicherheitslage. Bild: hou
Der Fensterbacher Verwaltungsleiter Thomas Rambach, Fensterbachs Bürgermeister Christian Ziegler, Erster Hauptkommissar Günther Vierl, Hauptkommissarin Marion Zenger und Schmidgadens Bürgermeister Josef Deichl (von links) waren äußerst zufrieden mit der Sicherheitslage.

Nabburgrs Polizeichef Günther Vierl kam zusammen mit seiner Stellvertreterin Marion Zenger ins Schmidgadener Rathaus, um dort den Sicherheitsbericht für die beiden Gemeinden Schmidgaden und Fensterbach vorzustellen. Dort warteten die Bürgermeister Josef Deichl (Schmidgaden) und Christian Ziegler (Fensterbach) auf sie. Auch der Fensterbacher Geschäftsleiter Thomas Rambach hörte sich an, was hinsichtlich des Jahres 2021 zu sagen war.

Erster Hauptkommissar Vierl betonte zunächst, dass die Anzahl der im Raum Schmidgaden begangenen Straftaten von 141 im Jahr 2020 auf 100 im Jahr 2021 sank. Die Aufklärungsquote lag bei 72 Prozent. Den größten Anteil hatten Rauschgiftdelikte mit 21 Fällen, gefolgt von der Straßenkriminalität mit 17 Fällen. Dazu gab es Diebstähle, Sachbeschädigungen und Verstöße nach dem Ausländerrecht. Wie in jedem Jahr rückte Inspektionsleiter Vierl den Autobahnrastplatz Stockerholz ins Blickfeld und unterstrich, ein erheblicher Teil der Straftaten sei dort registriert worden.

2020 kamen 24 im Gemeindebereich Fensterbach begangene Straftaten in die Statistik. 2021 waren es 29 und damit ein leichter Anstieg. 83 Prozent der Delikte konnten aufgeklärt werden. Die Häufigkeitszahl pro 1000 Einwohner lag, wie Bürgermeister Ziegler erfuhr, bei "lediglich zwölf Fällen". In der Bilanz galten sechs Sachbeschädigungen als "Spitzenreiter", gefolgt von Delikten der sogenannten Straßenkriminalität und mehreren Diebstählen.

Das von Günther Vierl und seiner Stellvertreterin Marion Zenger gezogene Fazit erfreute beide Bürgermeister. Josef Deichl und Christian Ziegler hörten: "Die Sicherheitslage ist gut." Das galt auch im Hinblick auf Verkehrsunfälle. Hier gibt es zwar für beide Kommunen keine einzeln ausgewiesene Statistik. Ein Schwerpunkt aber lag nach Angaben von Günther Vierl bei Wildunfällen.

 
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