Bei der Jahreshauptversammlung der KAB Dürnsricht-Wolfring erinnerten Margareta Dietl und Waltraud Thanner an eine Vielzahl von Terminen. Willi Dürr sprach über die Krefelder Beschlüsse.
Zur gut besuchten Jahreshauptversammlung begrüßte Margareta Dietl die Mitglieder im Albertus-Magnus-Saal zur Jahreshauptversammlung. Insgesamt zählt der Verein nach einem Austritt und zwei Sterbefällen derzeit 132 Mitglieder.
Gemeinsam blickten Waltraud Thanner und Margareta Dietl auf das Vereinsjahr zurück. So bot der Verein Yoga- und Kochkurse an, besuchte das Annabergfest, organisierte in Person von Andrea Breu das Kinderferienprogramm oder bewirtete rund 200 Gäste beim Neujahrsempfang der Gemeinde. Dazu beteiligte sich die KAB mit Abordnungen an der Fronleichnams- und Flurprozession oder dem Bruderschaftsfest in Wolfring.
Auch bei den Priesterjubiläen und dem Jubiläum der JBK war der Verein vertreten. Mitglieder der KAB banden Kräuter- und Palmbuschen. Diese wurden für einen guten Zweck verkauft. Auch sammelte die KAB alte Handys für bedürftige Familien. Insgesamt kamen 106 Handys zusammen.
Die Eltern-Kind-Gruppen, die in Fensterbach unter dem Dach der KAB aktiv sind, veranstalteten im Frühjahr und Herbst Babybasare. Zwei Gruppen treffen sich regelmäßig im Rathaus. Dort finden die Kinder laut dem Bericht von Christina Gradl, Gelegenheit zum Spielen und die Mütter zum Gedankenaustausch. Auch beim Laternenumzug waren die Kinder der Eltern-Kind-Gruppen dabei. Mit Sandra Raum steht eine weitere Leiterin zur Verfügung.
Bürgermeister Christian Ziegler dankte dem Verein insbesondere für die Bewirtung beim Neujahrsempfang: "Es entspannt ungemein, wenn man die Aufgabe in zuverlässigen Händen weiß." Pfarrer Michael Hoch hatte bereits im Gedenkgottesdienst dem Verein für sein vielfältiges Engagement gedankt.
Margarete Dietl und Waltraud Thanner nutzten die Jahreshauptversammlung, um langjährigen Mitgliedern für ihre Treue zum Verein zu danken. Sie ehrten gemeinsam mit dem Diözesanvorsitzenden Willi Dürr Mitglieder für 15, 25 und 40 Jahre Mitgliedschaft.
Diözesanvorsitzender Willi Dürr lobte, die KAB habe sich positiv entwickelt. Er freute sich über ein funktionierendes Miteinander von Gemeinde und Verein. In seinem anschließenden Vortrag konstatierte Dürr einen "Machtkampf zulasten der Armen und Schwachen". In der Wirtschaft gebe es keine menschlichen Ziele mehr. "Eine menschenwürdige Arbeit ist für uns das Leitbild", so Dürr. Hier müsse sich die KAB einbringen. Als Ziele nannte Dürr die Globalisierung der Gerechtigkeit. Die Erwerbsarbeit dürfe nicht benachteiligt werden gegenüber dem Kapital.
15 Jahre: Sandra Schieder, Jürgen Schieder, Gabriele Scheuerer, Martin Scheuerer und Willi Schmid.
25 Jahre: Barbara Höning.
40 Jahre: Alois Plank.
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