Das Losglück war ihr hold – und zwar gleich mehrmals. Monika Plank aus Fensterbach im Landkreis Schwandorf ist erst seit Dezember 2017 in Besitz eines SKL-Loses und hat schon eine Million Euro gewonnen. „Ich bleibe, wie ich bin“, verspricht Plank aber.
Begonnen hat alles mit dem Zufallsgenerator. Der hat aus allen Losbesitzern die 63-Jährige und 19 weitere Kandidaten für das SKL-Millionen-Event ausgewählt. Mitte Oktober fuhr Plank dafür ins Seebad Travemünde. Dort warteten bei strahlend blauem Himmel auf dem Museumsschiff „Passat“ 20 Schatzkisten auf die Kandidaten. Monika Plank öffnete mit ihrem Glücksschlüssel Kiste Nummer eins – und kam in die nächste Runde: Schiffeversenken am Timmendorfer Strand. Fünf von zehn Modellen der „Passat“ waren mit Feldnummer versehen. Plank zog „A1“ und war wieder weiter.
In der dritten Runde lagen fünf Logbücher bereit. Monika Plank fand in ihrem eines von zwei Finaltickets. Gemeinsam mit dem 24-jährigen Sebastian Schroth aus Mainz stand die Fensterbacherin nun in der Endrunde. Beide bekamen eine Champagnerflasche. Die von Schroth hatte ein goldenes Etikett, die von Plank ein rotes. Gold stand in diesem Fall für alle ungeraden Zahlen, rot für die geraden. Die Spannung war groß. Am Ende spuckte die SKL-Lostrommel die 18 aus. Konfettiregen. Monika Plank ist Millionärin. Kurz darauf rief sie ihren Ehemann an. „Ich bin begeistert von Dir“, gratuliert er seiner Frau.
Und nun? Einmal Shoppen gehen, ohne auf den Preis zu schauen – diesen Wunsch möchte die dreifache Mutter und siebenfache Oma sich und ihren Kindern gerne erfüllen. Außerdem träumt die Neu-Millionärin davon, noch einmal mit ihrem Mann in der Karibik auf Kreuzfahrt zu gehen. Aber auch daheim gibt es viel zu tun. Das Haus in Fensterbach, in dem Plank mit ihrem Mann lebt, soll renoviert werden, damit das Paar dort gemeinsam seinen Ruhestand genießen kann.
Vor allem möchte Monika Plank aber auf dem Boden der Tatsachen bleiben. Auf den Vorschlag, dass sie nach ihrem Gewinn ja nun statt mit der Bahn mit dem Hubschrauber zurück in die Oberpfalz fliegen könnte, sagte sie nur: „Na, da bleibe ich lieber auf dem Teppich. Außerdem freue ich mich auf die Fahrt, da kann ich immer gut entspannen.“
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