Der Vorsitzende der Feuerwehr (FW) Altenhammer, Florian Plödt, eröffnete die Jahreshauptversammlung. Von Kassier Harald Häupler war zu erfahren, dass der Verein finanziell auf gesunden Beinen steht. Sein 32. Bericht war der letzte, den er abgegeben hat. Er kandidierte nicht mehr für das Amt des Schatzmeisters. Auch Kassenprüfer Gerhard Plödt gab nach 32 Jahren sein Amt auf.
Die FW hat 108 passive und 24 aktive Mitglieder. Kommandant Rüdiger Hettler berichtete von sieben Einsätzen. Der Großbrand direkt in Altenhammer bei einem steinverarbeitenden Betrieb sei der größte Einsatz in der Geschichte der Wehr bisher. Mit 279 Einsatzkräften verschiedener Hilfsorganisationen und insgesamt 17 Feuerwehren sowie THW, BRK und Polizei habe der Brand nach zwölf Stunden Einsatz gelöscht und der Einsatz beendet werden können. Bei zwei weiteren Großbränden in Floß (Brand eines Holschnitzellagers) und in Flossenbürg (Brand des Hallendachs des Industriegebäudes) unterstützte die FW Altenhammer. Neben Rettungseinsätzen bei Verkehrsunfällen und Kellerüberflutungen habe sich ein vermeintlich einfacher Einsatz für eine Kleintierrettung aus einem aufgelassenen Steinbruch am Kochbühl als sehr schwierig herausgestellt, sagte Hettler. Es wurde zu einer Großrettung, bei der schließlich die Bergwacht den Hund nach Stunden retten und der Besitzerin übergeben konnten.
Die Wehr hat 24 Aktive: 18 Männer, 4 Frauen und 2 Jugendliche. Insgesamt waren sie 203 Stunden ehrenamtlich für die Bevölkerung im Einsatz.
In der Dienstversammlung der FW Altenhammer waren zuvor Benedikt Hacker und Stefan Birkner wieder als Vertrauensleuten gewählt worden.
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