(jp) Die freiwilligen Helfer der Feuerwehr unter der Leitung der Kommandanten Tobias Lang und Sebastian Nibler hatten alle Hände voll zu tun, um den Ansturm der Gäste zu bewältigen. Ein Urgestein der Kastler Feuerwehr, Karl Nibler, übernahm die Führung durch die Räume der Wehr, der Rettungswache des Roten Kreuzes und dem Bauhof mit Fahrzeughallen und Streuguthalle der Marktgemeinde Kastl.
Insgesamt wird sich der Wert des Feuerwehrzentrums, das auf dem Gelände des ehemaligen Getreidesilos der Baywa mit Umgriff entstanden ist, so um die knapp drei Millionen Euro bewegen. Das Bauwerk kann sich sehen lassen. In die große Fahrzeughalle passen die drei Fahrzeuge der Wehr und das Sanitätsfahrzeug der Rettungswache. Dann folgen die Umkleideräume für die Feuerwehr und die Geräteräume. Danach schließen sich die Aufenthaltsräume für die Bediensteten des Kastler Bauhofs an, dem die Fahrzeughallen der Gemeinde folgen.
Im Obergeschoss sind die Bereitschaftsräume für die Rettungswache des Roten Kreuzes sowie die Schulungsräume der Feuerwehr mit Küche untergebracht. Außerdem ist das Feuerwehrzentrum auch an die Fernwärmeleitung des Kastler Heizwerks mit Wärmetauscher und einem 2000-Liter-Boiler angeschlossen.
Die Besucher zeigten sich sehr beeindruckt von dem Gebäude und den Einrichtungen, die die Gemeinde in den vergangenen zwei Jahren erstellt hat und die durch eine große Zahl von freiwilligen Arbeitsstunden der Feuerwehrkameraden erst ermöglicht wurde.
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