Auch in diesem Jahr basteln die Auszubildenden des Forstbetriebs Fichtelberg wieder Weihnachtsschmuck aus heimischem Holz für Haus und Garten, der am Forstbetrieb Fichtelberg erhältlich ist. Alexander Schirbel, Azubi bei den Bayerischen Staatsforsten in Fichtelberg, hantiert mit der Motorsäge. Mit gekonntem Schnitt zerteilt er das fünf Zentimeter starke Brett eines dicken Fichten-Stamms in die Form eines Bäumchens. Seine Kollegen Jonas Fischer und Vince-Robin Zirkel glätten anschließend mit Winkelschleifer und Sandpapier die rauen Stellen. Den Rohstoff für ihre kleinen Kunstwerke – Fichten- und Douglasienbäume - haben die angehenden Forstwirte in den vergangenen Tagen auf den Höhen des Fichtelgebirges gefällt und zu einem örtlichen Sägewerk gebracht. Dort wurden die Stämme zu dicken Bohlen zerteilt, die jetzt zu Weihnachtssternen und kleinen Bäumchen aus Holz werden. „Normalerweise bieten wir auf Weihnachtsmärkten in der Region Wildbret von Reh, Hirsch und Wildschwein an. Dort fertigen dann unsere Azubis unter den Augen der interessierten Zuschauer auch diesen Weihnachtsschmuck vor Ort mit der Motorsäge“, erklärt Winfried Pfahler, Leiter des Forstbetriebs Fichtelberg.
Rustikale Weihnachtsdeko aus Douglasien- und Fichtenholz: Azubi Vince-Robin Zirkel gibt dem Weihnachtsschmuck den letzten Schliff
Bild: Martin Hertel/exb
Weihnachtsmänner bei der Arbeit: Das Ausbildungsteam des Forstbetriebs Fichtelberg präsentiert die Weihnachtsdekoration aus dem Wald
Bild: Martin Hertel/exb
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