Der Gemeinderat stattet in seiner jüngsten Sitzung die Feuerwehren Fichtelberg und Neubau für eine bessere Kommunikation mit 55 Pagern zum Preis von 29.387,05 Euro aus. Hierzu gibt es eine Förderung von 80 Prozent.
Die Verwaltung nahm Stellung zur Niederschrift über die örtliche Rechnungsprüfung der Jahre 2013 bis 2017. Geschäftsleiter Thomas Förster informierte über die Aufarbeitung der "Altlasten" aus diesen Jahren und den zeitlichen Mehraufwand für die jetzige Verwaltung. Der Gemeinderat erteilte die Entlastung für die von der örtlichen Rechnungsprüfung gecheckten Jahresabschlüsse. Von einer Kommune, die Stabilisierungshilfen zur Besserung ihrer finanziellen Lage erhält, wird erwartet, dass sie alle eigenen Einnahmemöglichkeiten ausschöpft und unter anderem die Hebesätze im Auge hat. Der Hebesatz der Gewerbesteuer liegt in Fichtelberg derzeit gerade noch im Durchschnitt. Daher wurde die Gemeinde von den Behörden angehalten, eine Anhebung vorzunehmen. Ab 1. Januar erhöht die Kommune den Gewerbesteuerhebesatz also von 330 auf 350 Punkte.
Bürgermeister Sebastian Voit informierte in Sachen Herrenhaus/Schamotte-Areal: Hier haben bereits mehrere Gespräche mit dem Landratsamt, der Regierung von Oberfranken, der Denkmalschutzbehörde sowie dem Heimatpfleger stattgefunden. "Diese Treffen machen sich nun langsam bezahlt. Unsere Verwaltung hat zwei Zuwendungsanträge stellen können", freute sich Voit. "Wir erhalten eine Förderung von 90 Prozent.
Die Sofortmaßnahmen, Notdach sowie Stützmauer, werden dieses Jahr noch umgesetzt, der Abriss des Bürogebäudes zwischen Herrenhaus und Brauhaus erfolgt im Frühjahr. Des Weiteren wurde vom Landratsamt eine historische Erkundung in Auftrag gegeben. Diese wird am 31. Januar 2020 abgeschlossen. Hier fallen keine Kosten für die Gemeinde an.
Einen Tag nach Nikolaus gab es Geschenke für unsere Schulkinder. Es wurden 14 I-Pads an die Grundschule Fichtelberg übergeben." Diese Geräte wurden über das "Sonderprogramm Leihgeräte Schule" angeschafft und zu 100 Prozent gefördert. Hierfür hat die Verwaltung zwei Zuwendungsanträge an die Regierung gestellt und dafür rund 5200 Euro an Zuschuss erhalten.
Am 8. Dezember wurden 20 neue Verkehrsschilder in Hüttstadl angebracht. Viele von den alten Schildern sind verblichen. Ein Austausch erfolgt Stück für Stück. Das Schild "Bücherstadl" sowie das neue Straßenschild "Gablonzer Straße" sind ebenfalls eingetroffen.
Geschäftsleiter Förster teilte zum Sachstand Naabtalbrücke mit: "Nach Aussage vom Ingenieur-Büro wurde die Baufirma wiederholt aufgefordert, den Mangel zu beheben. Dies ist bisher nicht erfolgt. Ebenso wurde noch keine Schlussrechnung gestellt."














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