Fichtenhof bei Ammerthal
02.11.2020 - 13:08 Uhr

FDP-Kreisverband: Fabian Bischof neuer Vorsitzender

Kilian Taubmann will wegen beruflicher und familiärer Verpflichtungen kürzer treten. Partei will soziale Medien mehr in den Fokus nehmen.

Der neue Kreisvorstand der FDP Amberg-Sulzbach (von links): Reinhard Holzki (Beisitzer), Fabian Bischof (Vorsitzender), Christian Weiß (stellvertretender Vorsitzender), Achim Groth (Schatzmeister), Kilian Taubmann (Schriftführer) und Markus Lang (Beisitzer, nicht im Bild). Bild: gac
Der neue Kreisvorstand der FDP Amberg-Sulzbach (von links): Reinhard Holzki (Beisitzer), Fabian Bischof (Vorsitzender), Christian Weiß (stellvertretender Vorsitzender), Achim Groth (Schatzmeister), Kilian Taubmann (Schriftführer) und Markus Lang (Beisitzer, nicht im Bild).

Unmittelbar vor dem Lockdown konnte der FDP-Kreisverband Amberg-Sulzbach noch die Weichen für die Zukunft stellen. "Als ich vor zwei Jahren Kreisvorsitzender wurde, konnte ich nicht ahnen, wie das jetzt enden würde", stellte der scheidende Vorsitzende Kilian Taubmann aus Edelsfeld fest. Da er aufgrund beruflicher und familiärer Verpflichtungen etwas kürzer treten will, stellte er sein Amt zur Verfügung.

Stellvertretender Vorsitzender Christian Weiß aus Sulzbach-Rosenberg fasste im Rechenschaftsbericht die vergangenen zwei Jahre mit vielen interessanten Veranstaltungen und einer erfolgreichen Kommunalwahl zusammen. Ein Höhepunkt sei die Podiumsdiskussion zur Gesundheitspolitik mit dem FDP-Bundestagsabgeordneten Professor Andrew Ullmann und hochkarätigen Vertretern des Amberger und Sulzbach-Rosenberger Gesundheitswesens gewesen. Bei der Kommunalwahl konnten drei Kreistagsmandate errungen werden.

Der bisherige Vorstand wurde einstimmig entlastet. Zum neuen Kreisvorsitzenden wurde ebenfalls einstimmig Fabian Bischof aus Ursensollen gewählt. "Während der Pandemie werden wir für ein paar Monate anders arbeiten müssen als bisher", erklärte er bei der Veranstaltung. Besuche in Unternehmen und Einrichtungen sowie Treffen mit Abgeordneten seien zunächst nicht möglich. Dafür sollen die sozialen Medien stärker genutzt werden. Die Kreisräte werden weiterhin wichtige Stützen der politischen Arbeit sein.

 
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