So eindringlich warnte Polizeihauptkommissar Willi Fritz von der Inspektion Weiden die Besucher des Katholischen Seniorenkreises vor Verbrechern. "Im Zweifelsfall wenden Sie sich an die Polizei und wählen sie die Notrufnummer 110. Wir sind für sie da."
Leiterin Marlene Noetzel hatte mit dem Referenten einen guten Griff getan, um die Senioren zu sensibilisieren. Als Kontaktbeamter kenne er die Vorgehensweise der Betrüger, sagte Fritz. Der Enkeltrick beschäftige die Polizei täglich. Namen und Adressen besorgten sich die Betrüger meist aus dem Telefonbuch. Das geschickte Vorgehen könne man sich kaum vorstellen. Der Referent bot Schulungen mit praktischen Übungen für Eltern und Senioren an.
Man solle vorsichtig sein und bei unbekannten Rufnummern nicht reagieren und schon gar keine Angaben machen.
"Vorsicht ist beim Tragen von Handtaschen und Einkaufstaschen angebracht. Sie dürfen keinesfalls abgestellt werden. Auch offene Körbe sind verlockend für Diebe." Ein ein erbetener Geldwechsel durch fremde Menschen sei oft gefährlich. Auf keinem Fall sollte man die Haustüre öffnen, ohne zu wissen, wer davor steht, oder unbekannten Besuchern Zutritt Eintritt gewähren.
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