„An Gottes Segen ist alles gelegen.“ Die Bittgänge im Mai haben nicht nur in der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer in Floß traditionsgemäß eine ganz besondere Bedeutung. Pfarrer Max Früchtl rief die Gläubigen heuer auf, für die Früchte der Erde und für unser Schaffen und Arbeiten Gottes Segen anzurufen. Friede auf Erden, dass der Krieg in der Ukraine aufhört, Not, Hunger, Elend, die Verdunstung des christlichen Glaubens und die schreckliche Coronakrise ein Ende nehmen. "Deshalb haben allen Grund zu beten und zu bitten."
Die Prozession führte am Montag erstmals in den Kreislehrgarten (früher Barbara-Kapelle in Hardtheim ), wo ein Schaueramt abgehalten wurde. In der Johannes-Kapelle an der Neustädter Straße versammelten sich die Gläubigen und beteten für die Anliegen der Unternehmen, Firmen und Betriebe des Marktes. Betend und singend führte die dritte Bittprozession zum altehrwürdigen Heiligtum der St. Nikolauskirche am Nikolausberg. Dort wurde für die Anliegen aller Bürger des Marktes gebetet und am Freialtar unter dem großen Kreuz ein Schaueramt abgehalten. Anschließend ging es zurück in die Pfarrkirche, wo der Geistliche auch den Wettersegen erteilte.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.