Über 80 Besucher waren zum Frühschoppen der Flosser CSU gekommen. "Mit Armin Betz geht ein Bürgermeisterkandidat ins Rennen, der mit 120-prozentiger Leidenschaft und Engagement dabei ist und auch mal unkonventionelle Lösungen umsetzt, die der Gemeinde viel Zeit und Geld sparen. Er erinnert mich an meine Bürgermeister-Zeit in Windischeschenbach", sagte der Landkreischef.
Zusammen mit dem Bürgermeisterkandidaten und den Marktratskandidaten stand Meier im voll besetzten "Plödt-Stodl" bei Weißwurst, Brezen und Weißbier Rede und Antwort. Auch zahlreiche Kreistags-Kandidaten sowie eine Abordnung der Störnsteiner CSU konnte CSU-Ortsverbandsvorsitzender Sebastian Kitta begrüßen. "Wir haben noch knapp zwei Wochen, um intensiv Werbung für uns zu machen", sagte Kitta. Er gab mit der Brücke in Niedernfloß, der Stützmauer am Berg und mit der Brücke am Feuerwehrhaus in der Püchersreuther Straße drei exemplarische Beispiele, wie seine Fraktion der Gemeinde nicht nur Geld gespart, sondern auch eine strategisch wertvolle Politik gemacht habe. "Die Fördertöpfe sind aktuell voll, man muss es nur anpacken wollen", sagte der Ortverbandsvorsitzende.
Betz erklärte den Zuhörern die Beweggründe für seine Kandidatur: "Im Rathaus muss künftig jemand sitzen, der schon viele Themen angeschoben hat und diese auch umsetzen will und kann. Ich will der Bürger sein, der die Geschicke des Marktes lenkt", betonte er. "In Zukunft muss miteinander und nicht gegeneinander für unsere Gemeinde gearbeitet werden. ", sagte Betz, wobei das Gute erhalten und das Notwendige mutig und wenn möglich auch pragmatisch angepackt werden müsse. Er möchte Bürgermeister nicht des Amtes wegen werden, sondern aus Leidenschaft und Liebe für das Gemeinwohl seiner Heimatgemeinde.
"Die CSU in Floß, wie wir im Landkreis, ist in vielen Bereichen Wegbereiter", lobte Landrat Meier. Er nannte in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass der Landkreis bei der Aufstellung der Antennen für 5G in Vorleistung gehe, die für Gewerbe und Industrie notwendig seien - eine echte "Ansiedlungsgrundlage".
"Wir wollen moderne Gemeinden und helfen dabei. Dafür steht auch unsere ins Leben gerufene Kampagne 'NEW', mit der wir Bayern und darüber hinaus zeigen wollen, dass unser Landkreis trotz der gesellschaftlichen Brüche nicht den Anschluss verliert, sondern für die Zukunft und für die nächsten Generationen bestens aufgestellt ist", proklamierte Meier. Dies sei nur mit einem Bürgermeister Armin Betz zu schaffen, sagte er.
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