Ihre beispielhafte soziale Einstellung und ihr Engagement gegenüber hilfsbedürftigen Mitmenschen zeichnete Brigitte Jankowsky, geborene Horn, aus. Sie verstarb am 21. November mit 74 Jahren.
Sie erblickte am 10. April 1950 in Hardtheim als einzige Tochter der Eheleute Adolf und Hedwig Horn das Licht der Welt und gab am 11. Dezember l970 den pflegebedürftigen Flosser Installateur und Spengler Josef Witt das Jawort. Mit ihm, der an den Rollstuhl gefesselt war, ertrug sie Freud und Leid. Sie war eine unersetzliche Hilfe für ihren Mann, der Leiter der erfolgreichen Faustballabteilung des TV 1908 Floß war. Er starb 1981. Im Jahre 1987 verehelichte sie sich mit dem Lehrer Hans Jankowsky. Das große Familienglück war Sohn David, mit dem sie bis zu ihrem Tod in häuslicher Gemeinschaft im eigenen Heim „Am Schlossgarten“ lebte. Einen weiteren Schicksalsschlag musste sie mit dem Tod ihres Mannes Hans 2017 ertragen.
Viele Jahre war sie Leiterin des Blumenschmuckteams in der katholischen Pfarrkirche und Mesnerin. Mit der Gesundheit hatte Brigitte Jankowsky schon immer zu kämpfen, doch ihr Tod überraschte trotzdem. Im Trauergottesdienst am Samstag in der katholischen Pfarrkirche St. Johannes der Täufer hatte Pfarrer Max Früchtl von einer tiefgläubigen Christin gesprochen und für ihre beispielhafte Hilfe und Unterstützung im kirchlichen Dienst ein Vergelt’s Gott gesagt. Die musikalische und gesangliche Gestaltung übernahmen Elisabeth (Gitarre) und Stephan König und Brigitte Beer (Gesang). Eine große Trauergemeinde gab ihr im katholischen Friedhof bei der Urnenbeisetzung das letzte Geleit.
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