Floß
11.09.2018 - 10:00 Uhr

Freie Sicht auf schmuckes Kleinod

Wie wertvoll der Nikolausberg mit seiner kleinen Wallfahrtskirche, dem früheren Pestkirchlein für die Flosser ist, weiß der Oberpfälzer Waldverein um Vorsitzenden Karl Kraus zu schätzen, der sich intensiv um die Pflege der Anlage kümmert.

Das Arbeitsteam mit Einsatzleiter Sigi Schell, Hauptkassier Bernd Meier, Schriftführer Gerd Lindner, Ausschussmitglied Witiko Watzl, Werner Löw und Lorenz Kraus sowie Vorsitzendem Karl Kraus hat auf dem Nikolausberg ganze Arbeit geleistet. Bild: le
Das Arbeitsteam mit Einsatzleiter Sigi Schell, Hauptkassier Bernd Meier, Schriftführer Gerd Lindner, Ausschussmitglied Witiko Watzl, Werner Löw und Lorenz Kraus sowie Vorsitzendem Karl Kraus hat auf dem Nikolausberg ganze Arbeit geleistet.

(le) Bei einem Arbeitseinsatz, den Siegfried Schell koordinierte, bewies er dies von neuem. Forstamtmann Sebastian Höllerer hat im Herbst oder Winter dieses Jahres einen Eingriff im Wald geplant.

Dabei sollen Sichtfelder in Richtung Nikolauskirche geschaffen werden.

Mit Motorsäge, Freischneider, Rechen, Schaufel, Besen und Gabel rückten die Heimatfreunde beim Arbeitseinsatz an. Der Markt hatte für den Abtransport von Laub und Geäst ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt, während Werner Löw mit seinem Traktor angefahren kam und wertvolle Hilfe leistete. Das Hauptaugenmerk legten die Heimatfreunde auf den Freischnitt vom Nikolausberg bis zur Höhe des Granit-Treppenaufgangs zur Wallfahrtskirche. Und das war nicht wenig Arbeit. Jetzt sind wieder die vorhandenen beiden Steinkreuze sichtbar, der Gedenkstein und die erste Station des Kreuzweges sind von Wildwuchs befreit. Ebenso kann der Treppenaufgang ohne Behinderung erreicht werden. Dafür dankte Heimatpfleger Fred Lehner.

 
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