Sie halten ihn fit. So kann er noch als stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates bei der Baugenossenschaft Eigenheim Verantwortung übernehmen.
Dem waschechten Flosser, er stammt aus einer kinderreichen Familie mit acht Geschwistern, wurden Fleiß, Tüchtigkeit und Korrektheit in die Wiege gelegt. Seine unbestechliche, geradlinige Art ist beispielhaft. Dabei sticht immer wieder seine soziale Einstellung heraus, die er bei vielen Entscheidungen in der Gesamtverwaltung des Bauvereins an den Tag legt. Seit 34 Jahren widmet sich Lindner dieser ehrenamtlichen Arbeit. Vorstandsvorsitzende Marika Mauerer, Bernd Meier, Berater Fred Lehner und Aufsichtsratsvorsitzender Thomas Stetter hielten dies bei ihren Glückwünschen am Jubeltag fest.
Schon in seiner Kindheit jagte Hans Lindner beim SV Floß dem runden Leder nach. Er spielte in der Jugend, der Reserve, in der „Ersten" und zuletzt in der Altliga. Als Schiedsrichter pfiff er Spiele bis zur Bezirksliga.
Hans und Erika Lindner haben mit Tochter Elke und Schwiegersohn Werner Gebhardt in den 90-er Jahren in der Püchersreuther Straße ein Eigenheim gebaut.
Bis zur Rente war Lindner über 33 Jahre beim früheren Flosser Bauunternehmen Hans Wittmann als Kraftfahrer tätig. Einen schwerer Schicksalsschlag war der überraschende Tod Lindners Frau im November 2018.
Obwohl er es nicht wollte, gaben sich zum 80. Geburtstag viele Gratulanten die Klinke in die Hand. Vertreter von Vereinen und Verbänden, darunter der SV (Bernd Meier), die Feuerwehr (Florian Witzl), die Siedlergemeinschaft (Josef Barth), der Geselligkeitsverein „Unter uns“ (Siegfried Schuller) und die Gewerkschaft (Josef Janda und Werner Lehner), kamen ebenso wie Pfarrer Max Früchtl und Bürgermeister Günter Stich.
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