Hans Opitz aus Oberndorf starb am 1. Februar. Die Wertschätzung des früheren Landwirts drückten sich durch die große Anteilnahme am Trauergottesdienst am Donnerstag in der evangelischen Kirche St. Johannes Baptista aus.
Pfarrer Wilfried Römischer schilderte die Lebensstationen von Opitz. Er wurde am 23. Juni 1940 in Oberndorf bei Floß als Sohn der Eheleute Hans und Alwine Opitz geboren, besuchte die Flosser Volksschule und übernahm den elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb, den er mit seiner Familie weiter ausbaute.
Am 23. April 1966 hatte er Karolina Hoffmann aus Kirchendemenreuth geheiratet. Die Kinder Werner, Gerlinde und Christa vervollständigten die Familie. Opitz war Landwirt mit Leib und Seele, sagte Römischer. "Für seine Familie war er der Mittelpunkt." Seine Mitgliedschaften bei den Selbsthilfeeinrichtungen im Flosser Amt waren geschätzt. Gerne sah man Opitz im Klub 70. Viele Jahre war die Jagdgenossenschaft Gailertsreuth durch Hans Opitz als Jagdvorsteher in besten Händen.
Die Hofübergabe an Sohn Werner mit Familie vollzog Hans Opitz bereits 2005.
Der kleine Kirchenchor unter Leitung von Hans-Peter Kaiser (Orgel) verabschiedete sich mit den Liedern „Harre meine Seele“ und „Meine Seele ist stille in dir“ von Opitz, während der Posaunenchor unter Leitung von Jonathan Bär mit Chorälen wie “Dem Herrn musst du trauen“ Abschied nahm.
Eine große Trauergemeinde begleitete den Sarg von der Aussegnungshalle zum Grab im evangelischen Friedhof.
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