Floß
18.02.2024 - 11:43 Uhr

Jede Menge Glückwünsche und Sympathiebekundungen für Pfarrer Max Früchtl

Mit einem Gottesdienst und einem Stehempfang haben die Flosser den runden Geburtstag ihres katholischen Pfarrers Max Früchtl gefeiert. Er beging den 70. und wartete mit einer Ankündigung auf.

So und nicht anders hat sich Pfarrer Max Früchtl die Feierlichkeiten zu seinem 70. Geburtstag, den der Geistliche am 16. Februar begehen konnte, vorgestellt. Im Mittelpunkt der Gratulationen stand die Eucharistiefeier mit Gebet, Musik, Gesang und Glückwünschen. Die Pfarrangehörigen, dazu eine Reihe von Persönlichkeiten, Gäste aus Laaber und Wiesau (seine früheren Pfarreien) gaben sich die Ehre und folgten der Einladung des Jubilars. Mit einem Blumenarrangement, von Marlene Noetzel gestaltet, war der Altartisch mit der Zahl „70“ geschmückt.

Der sichtlich ergriffene Jubilar schilderte in seiner Festpredigt seine Lebensstationen. „Ich kann nur Gott für seine Güte und für sein Heil danken“, bekräftigte der Jubilar.

Die Zahl sieben ist lebensbegleitend für Pfarrer Früchtl. Davon spricht er selbst sehr gerne und hält fest, dass er nach der Einweihung der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer im Jahre 1912 der siebte Pfarrer in der Flosser Kirchengemeinde ist. Seit sieben Jahren darf er in Floß sein, wo es ihm auch vergönnt ist, seinen 70. Geburtstag zu feiern. Und dann gab es ein überraschend offenes Bekenntnis des Geistlichen: „Ich will noch lange hierbleiben.“ Festliche Musik erklang durch Harald Bäumler (Orgel) und Andreas Bäumler (Trompete) beim Einzug in das Gotteshaus und zu Beginn der Eucharistiefeier mit dem Präludium in C-Dur von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Eindrucksvoll die Gesänge des Kirchenchores unter Leitung von Elisabeth König.

Die Ministranten überraschten den Priester mit gelben Rosen. Für Kirchenverwaltung, Pfarrgemeinderat und alle kirchlichen Organisationen richtete Kirchenpfleger Josef Rosner an den Jubilar Glückwünsche.

Pfarrer Wilfried Römischer überbrachte für die evangelische Kirchengemeinde gute Wünsche. Er stellte die ökumenische Verbundenheit heraus. Für den Markt und die Bevölkerung gratulierte Bürgermeister Robert Lindner einem Seelsorger, dem das Miteinander sehr am Herzen liege.

Wie nicht anders zu erwarten: Überfüllt war der Pfarrsaal St. Josef beim anschließenden Stehempfang. Die Gratulanten empfingen ihren Pfarrer mit anhaltendem Beifall. Klara Bäumler (Klavier) und Marion Elling-Birkhan (Querflöte) gestalteten den Abend. Eine Woge der Sympathie trug Pfarrer Früchtl durch den Stehempfang, der von Elisabeth Lehner, Sprecherin des Pfarrgemeinderates, eröffnet wurde.

Früchtl nahm sich für jeden Gratulanten viel Zeit. Helfer aus den kirchlichen Vereinen kümmerten sich um einen perfekten Service für Speis und Trank.

 
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