Floß
30.09.2019 - 12:47 Uhr

Runde Sache für Altbürgermeister

Kommunalpolitik verbindet. Dies gilt insbesondere für die ehemaligen Gemeindeoberhäupter in ihrer sogenannten Altbürgermeister-Runde.

18 ehemalige Bürgermeister waren von der Flosser Synagoge beeindruckt. Die Treffen der Altbürgermeister-Runde organisiert Boris Damzog (Fünfter von rechts). Bild: mef
18 ehemalige Bürgermeister waren von der Flosser Synagoge beeindruckt. Die Treffen der Altbürgermeister-Runde organisiert Boris Damzog (Fünfter von rechts).

Einmal im Quartal gibt es ein gemeinsames Treffen mit einem Rahmenprogramm oder einer Besichtigung. Organisator der Runde ist Altbürgermeister Boris Damzog aus Störnstein. Er bat Bürgermeister Günter Stich um ein Treffen in Floß und eine Führung in der Synagoge sowie im Museum.

Viele der 17 ehemaligen Kollegen aus dem gesamten Landkreis, zusammen mit Kollegin Waltraud Benner-Post, gestanden, das erste Mal die Flosser Synagoge betreten zu haben. Umso mehr waren sie vom Bauwerk und den geschichtlichen Ausführungen vom Flosser Gemeindeoberhaupt beeindruckt. Stich gab einen Einblick in das Leben der Flosser Juden und berichtete von der Besonderheit des „Flosser Judenbergs“. Stich lud im Anschluss zu einer Stärkung in die Flosser Zoiglstube „Zum Gogerer“ ein. Hier gesellte sich auch der amtierende Gemeindetagsvorsitzende Bürgermeister Rupert Troppmann aus Neustadt zur Runde. Auch Troppmann betonte den Zusammenhalt der Kollegen. Der Grundstein dafür sei schon in der aktiven Zeit gelegt worden. „Ein Verstehen über politische Grenzen hinweg ist entstanden.“ Damzog kündigte an, dass das nächste Treffen im neuen Landratsamt in Neustadt stattfinden wird..

 
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