Floß
24.11.2025 - 17:42 Uhr

SPD Floß schickt sieben Frauen und neun Männer in die Wahl für den Marktgemeinderat

Die SPD Floß stellt ihre Kandidatenliste für die Kommunalwahl 2026 auf. Ortsvorsitzender Alexander Meier und Bürgermeister Robert Lindner präsentieren eine Mischung aus Erfahrung und jungen Kräften, um den Markt weiter voran zu bringen.

Die SPD Floß geht mit Bürgermeister Robert Lindner (Siebter von rechts), der sich erneut bewirbt, in den Kommunalwahlen 2026. Bild: pi
Die SPD Floß geht mit Bürgermeister Robert Lindner (Siebter von rechts), der sich erneut bewirbt, in den Kommunalwahlen 2026.

Für Alexander Meier war der Sonntag „ein besonderer und wichtiger Tag“. Als Grund für seine Aussage nannte der SPD-Ortsvorsitzende die Aufstellung der Bewerberliste für den Marktgemeinderat im Familiengasthof Schaller. „Damit geben wir nach der Nominierung von Robert Lindner Ende September den zweiten Startschuss für die Kommunalwahl am 8. März 2026 und damit auch für die kommende Wahlauseinandersetzung.“ Sein Wunsch dazu: „Diese soll fair und sachlich geführt werden, ohne dabei persönlich zu werden.“ Die Liste bezeichnete Meier als kompetentes und vielseitiges Team aus erfahrenen und jungen Leuten.

Dabei war er überzeugt: „Wir werden Floß mit unserem Bürgermeister Robert Lindner und diesem Team weiterentwickeln und gestalten.“ Außerdem versicherte er, nie den Bezug zur Realität zu verlieren und mit Maß und Ziel sowie dem Motto „Mit Herz und Verstand“ die Entscheidungen für Floß und das Flosser Land zu treffen.

„Unser Team steht für Transparenz, Bürgersinn und pragmatische Lösungen“, beschrieb Robert Lindner die Liste, „Wir treten an, um Verantwortung sichtbar zu übernehmen und Floß weiter zu gestalten.“ Verbunden mit dem Dank an die sich zur Verfügung stellenden Frauen und Männer war er sicher: „Eure Motivation stärkt unsere Gemeinde.“

In der Rückschau auf die bisherige Amtszeit sprach Lindner von vielen Erfolgen. So habe man in die Zukunft und Sicherheit investiert, beschrieb er etwa die Projekte „Kindergärten, Schule und Feuerwehr“. Dazu kamen seinen Worten zufolge unter anderem die Städtebauförderung sowie die Dorferneuerung in Kalmreuth und Schlattein sowie wichtige Investitionen in der Wasserversorgung und Abwasseranlage. Nicht zu kurz gekommen seien auch Maßnahmen im Bereich des Straßenbaus.

Klimawandel und Hochwasserschutz

„Die Aufgaben werden natürlich nicht weniger“, wusste Lindner mit dem Ausblick auf die nächsten Jahre. Dabei nannte er unter anderem die Sanierung des Katholischen Kindergartens, das Thema „Windkraft“ und – auch im Rahmen des Klimawandels – den Hochwasserschutz.

Mit einem neuen Mischgebiet im Bereich der Siedlung Ziegelhütte und einem Gewerbegebiet zwischen dem Netto-Markt und der Chipsihalle gehe es um Sicherung von Wirtschaft und Arbeitsplätzen. In der Wasserversorgung stehe die Sanierung des Hochbehälters am Nikolausberg als Herzstück der Flosser Versorgung an.

Mit dem Blick in die Zukunft sagte Lindner: „Ich bin überzeugt, dass wir mit einem starken Team die Herausforderungen von Infrastruktur, Bildung, Lebensqualität und Haushalt weiter zielorientiert angehen“. Verbunden mit dem Dank an die SPD-Marktgemeinderatsmitglieder um Fraktionssprecher Markus Staschewski bezeichnete er die Kandidatenliste als „Kompetenz- und Zukunftsteam für Floß und das Flosser Land“ und versicherte, keine Parteipolitik, sondern reine Sachpolitik zu betreiben.

16 Frauen und Männer

Nach dem einstimmigen Votum der Mitglieder bewerben sich für einen Sitz im Marktgemeinderat: 1. Robert Lindner, 2. Sarah Müller, 3. Alexander Meier, 4. Sabrina Lacher, 5. Tobias de Behr, 6. Sabine Müller, 7. Markus Staschewski, 8. Lea Simmerl, 9. Thomas Buchner, 10. Ann-Kathrin Gmeiner, 11. Thomas Bergmann, 12. Anja Schreml, 13. Thomas Bäuml, 14. Renate Staschewski, 15. Daniel Lehner, 16. Günter Stich. Ersatzkandidaten sind Andreas Lamprecht und Roland Gmeiner.

Für Willi Meyer stand fest: „Das ist eine tolle Liste.“ So war das Ehrenmitglieder überzeugt, mit den Leuten den Markt weiter nach vorne bringen zu können. Die „rote Achse von Floß über Störnstein und Neustadt nach Weiden“ beschrieb Kreisrat Markus Ludwig und wusste: „Kompromisse gehören zur Politik.“

 
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