Dass die Coronakrise den Sportverein zurückgeworfen hat, wurde in der Jahreshauptversammlung am Samstag in der sehr gut besuchten Kegelstube deutlich. Jetzt aber geht es zuversichtlich weiter, zumal einige Bauprojekte ins Haus stehen. Das sportliche Geschehen rund um den Fußball hat aber Priorität, hielt Vorsitzender Alexander Meier fest.
Auf die Mitgliederbewegung eingehend berichtete Meier, dass es 16 Austritte, 1 Sterbefall und 31 Neuaufnahmen gab. Damit zählt der Sportverein derzeit 360 Mitglieder. Erfreulich der Zuwachs bei der Jugendabteilung, die auch eine C-Jugend in den Spielbetrieb mit aufnehmen konnte. Meier sprach die Sanierung des A-Platzes und die damit verbundene Teamarbeit an. Auch der Unterhalt des Sportbetriebsgebäudes erfordere viel Aufwand. Die Spielersitzungen konnten wieder in den Adlerstub’n abgehalten werden, doch ein richtiges Vereinsheim fehlte. Deshalb habe der SV die Anschaffung eines Containers beschlossen. Geplant ist auch, den Erdhügel hinter dem Ersatzhäuschen in eine Naturbühne abzustufen.
Erstmals gab Hauptkassier Alexander Völkl einen Überblick über Einnahmen und Ausgaben. Er kündigte an, dass im nächsten Jahr maßvolle Beitragsanhebungen anstehen werden. Das sportliche Geschehen in der Sparte Fußball ließ Abteilungsleiter Benjamin Reber Revue passieren. Ziel sei es, eine stabile Kadergröße zu bekommen. Die Leitungen der Jugendabteilung kann sich ebenfalls sehen lassen, laut Jugendleiter Daniel Lehner. Melanie Richter, Kegelabteilung, musste der Versammlung zur Kenntnis geben, dass sich die Abteilung zum 1. Januar 2021 auflöste. Die Sparte bestand seit 1976.
Die Neuwahlen: Vorsitzender Alexander Meier, Stellvertreter Vorsitzender Stefan Kraus, Schriftführerin Sophia Scherm, Kassier Alexander Völkl, Kassenrevisoren Willi Hirsch und Fabian Nasser, Abteilungsleiter im Fußball Benjamin Reber, Jugendleiter Daniel Lehner. Als Beisitzer fungieren Tobias Feiler, Michael Gailitzdörfer Andreas Niemann, Bernd Richter, Melanie Richter, Lukas Schaller und Markus Sommer. Bürgermeister Robert Lindner freute sich über die Entwicklung in der Jugendarbeit.
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