Der Sportverein 1946 deckt mit der Fußball- und Kegelabteilung den Breitensport im Markt ab. Mit Alexander Meier hat er einen jungen, agilen Vorsitzenden, der alles unternimmt, dass die sportlichen und gesellschaftlichen Erfolge der Vorjahre andauern. Dass ist schwer genug in der heutigen Zeit, wo ehrenamtliche und verantwortungsvolle Mitarbeit oft auf der Strecke bleibt. Meier hat mit seinem vor einem Jahr neu formierten Vorstand einen harten Kern, auf den er sich verlassen kann.
Das bestätigte auch Bürgermeister Günter Stich, der seine Freude darüber zum Ausdruck brachte, wie harmonisch die vertrauensvolle Zusammenarbeit in der Spitze des Vereins sei. Stich wünschte allen im Spielbetrieb befindlichen Mannschaften, ob Fußball oder Kegeln, viel sportliche Erfolge und gratulierte zugleich allen Jubilaren für ihre Vereinstreue. Der Markt stehe zum Verein und das werde so bleiben.
Mit seinem ersten gewissenhaften Jahresbericht wartete Vorsitzender Alexander Meier auf. Auf das Spielgeschehen der Fußballmannschaften und der Kegelabteilung blickend hielt Meier fest, dass ab der Saison 2019/2020 die Spielgemeinschaft mit Flossenbürg in der Jugend beendet werde. In den Altersklassen ab 12 Jahren werde man aber weiter auf andere Vereine angewiesen sein. Gelungen sei es, zusammen mit Püchersreuth wieder eine Reservemannschaft für die neue Saison zu melden. Gesellschaftlich habe man unter anderem am Maimarkt und am Bürgerfest mitgewirkt. Die Kirwa-Tombola und der Hausfasching wurde ebenso gut angenommen.
Laut Meier zählt der Sportverein nach einen Sterbefall, neun Austritten und 20 Neuaufnahmen heute 349 Mitglieder. Gemeinsam mit dem 1. SKC Floß und der Königlich privilegierten Schützengesellschaft 1834 investierte der SV in ein W-Lan. Sehr gut funktioniert die Zusammenarbeit mit dem Förderverein SV. Nachdem es gelungen war, das DFB-Mobil nach Floß zu holen, werde es ein professionelles Training mit Nachbesprechung für Kinder und Betreuer geben.
Hauptkassier Bernd Meier berichtete, dass der Sportverein gut dastehe und alle Herausforderungen bewältigen könne. Das bestätigte auch Kassenrevisor Willy Hirsch.
Werner Jakob und Andreas Niemann informierten über den Spielbetrieb der ersten Mannschaft und der Reservemannschaft, die ab dem Spieljahr 2019/2020 wieder für den Spielbetrieb angemeldet werden könne. Michael Gailitzdörfer ging auf das sportliche Geschehen der Altliga im abgelaufenen Spieljahr ein. Aktuell seien heuer nur zwei Spieltage geplant (Wanderpokal in Störnstein und das Kirwaspiel). Ansonsten sei es schwierig, eine Mannschaft zu formen. Auch die Jugendarbeit werde nicht leichter, war von Andreas Staschewski zu hören. Trotzdem würden sich eine Reihe von freiwilligen Trainern und Betreuern engagieren. Eine Herren- und eine gemischte Mannschaft mit 12 Aktiven gibt es noch bei der Kegelabteilung, berichtete Melanie Richter. Dem Antrag des Vorstands auf Übernahme der Datenschutzerklärung und auf den jährlichen Einzug des Mitgliedsbeitrages stimmte die Versammlung zu.
Mit Ehrenurkunde und Ehrennadel wurden Hans Lindner (für 60 Jahre); Helke Sommer, Margot Lehner, Günther Richter und Renate Richter (für 40 Jahre); Martin Barth, Stefan Bäuml, Gerald Bublat, Siegfried Kick, Johannes Wagner, Alexander Meier, Peter Gailitzdörfer, Daniel Görl, Matthias Kreuzer, Florian Muckof, Christian Schönberger, Markus Schwarz, Armin Stahl, Stefan Stahl, Matthias und Michael Varga (für 25 Jahre) ausgezeichnet. (le)
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