Es hat sich gut eingeführt, dass zu Beginn der monatlichen Zusammenkünfte die Jahreslosung durch den Ortsgeistlichen ausgelegt wird. Leiterin Renate Lindner überraschte am Samstag im gutbesetzten Gemeindehaus zunächst alle Geburtstagsjubilare im Januar mit einer Aufmerksamkeit.
Noch vor dem Kaffeetrinken berichtete Lindner über die Verwendung der Klubgelder im Jahr 2018. Für die Kirchengemeinde wurden über 3400 Euro gespendet. Darunter waren neue Kelche, Schreiner- und Glaserarbeiten sowie eine Spende für Uganda, für die Pfarrer Wilfried Römischer im Namen seines Schwiegersohns besonders dankte. "2019 - ein Jahr des Friedens." Das wünschte sich Pfarrer Römischer am Anfang seines Vortrags und meinte, dass dieses Motto ein Leitwort für unseren Weg durch das neue Jahr sein soll. "Gott will, dass wir versöhnt mit uns selbst, mit unseren Mitmenschen und versöhnt mit ihm leben." Es gebe zwei Arten von Frieden: den politischen Frieden und den Frieden, der "nach außen wächst".
Noch immer sei Deutschland viertgrößter Waffenexporteur der Welt. Die Anwendung von militärischer Gewalt sei immer eine Niederlage. "Waffen dürfen nie gesegnet werden." Wer für Frieden eintrete, der trete für das Leben ein.
Die nächste Zusammenkunft ist am Samstag, 16. Februar, um 14 Uhr im Gemeindehaus, wenn sich der Faschingsverein aus Neustadt mit Prinzessin und Prinz mit Kinder- und Jugendgarde wieder ein Stelldichein gibt.
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