Mit Superlativen sollte man grundsätzlich etwas vorsichtig umgehen. Schließlich ist eine Steigerung ja nicht mehr möglich. Beim 21. Burglauf im Rahmen des Oberpfälzer Volkslauf-Cups (OVL-Cup), verbunden mit der erstmals ausgetragenen Dorfmeisterschaft, trifft das aber durchaus zu. Schließlich hatte die Sparte Ski des TSV Flossenbürg um Laura Frenzel perfekte Arbeit geleistet, ob bei der Organisation oder der Veranstaltung am Freitag selbst.
Laut Frenzel findet die Dorfmeisterschaft anlässlich der 1075-Jahr-Feier von Flossenbürg statt. Die Spartenleiterin des Sportvereins freute sich wie das gesamte Team über die vielen Läufer, von denen einige sogar aus Karlovy Vary (Karlsbad) angereist waren. Als prominentester Zuschauer verfolgte der in Flossenbürg wohnende Nordische Kombinierer und Weltcup-Teilnehmer Terence Weber das Geschehen und feuerte die Läufer immer wieder an. Gemeinsam mit Laura Frenzel und dem stellvertretenden TSV-Vorsitzenden Michael Jung zeichnete er die Dorfmeister und Weiterplatzierten aus. Die Besten erhielten neben Urkunden, Pokalen und Medaillen auch Extrageschenke.
Dorfmeisterin bei den Bambini (500 Meter) wurde Lisa Stetter. Es folgten Laura Kick und Emma Frenzel. Bei den Jungen siegte Anton Semmelmann vor Luis Schulte-Bahrenberg. Die Kinder U10 und U12 mussten 1850 Meter laufen. Schnellste bei den Mädchen war Ottilia Müller, die Sarah Stetter und Anna Eismann hinter sich ließ. Bei den Jungen war es Max Wolf vor Finn Frischholz und Samuel Kick. 2350 Meter waren die U14 und U16 unterwegs. Das Rennen machte bei den Mädchen Maja Schnappauf, bei den Jungen Elias Waldmann.
Bei den U18 und U20 sowie Frauen und Männern ab M60 (3700 Meter) gewann bei den Damen Elena Schwanitz. Die Plätze zwei und drei belegten Konstanze Hauke und Pia Schmidt. Der schnellste männliche Läufer war Philipp Frenzel. Bei den Männern bis M55 (7400 Meter) siegte Pius Stahl. Es folgten Noah Schmidt und Max Grundler.
Am Ende sprach Laura Frenzel von einer gelungenen Veranstaltung und schloss in ihren Dank alle Sponsoren sowie Mitorganisatoren und fleißigen Helfer, ob auf dem TSV-Sportgelände oder im Servicebereich, ein. Dabei versicherte sie: „Es hat großen Spaß gemacht.“















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