Landkreischef Andreas Meier lobte vor allem das Umweltbewusstsein, mit dem die Gemeinde das Projekt angegangen sei und nannte als Beispiel eine installierte Photovoltaikanlage mit einer Gesamtleistung von 81 kwp. Der dort erzeugte Strom werde in erster Linie vor Ort verwendet, überschüssige Energie wird ins Netz eingespeist.
Besonders hob der Landrat die intelligente und umweltschonende Abwasserentsorgung hervor. Die Abwässer werden bei schlechter Witterung und wenig Stromanegbot gesammelt und erst bei Sonnenschein und genügend vorhandenem Strom über eine Höhendifferenz von 80 Metern in die Freispiegelkanäle der Ortschaft gefördert. Auch damit zeige die Gemeinde die vielen Möglichkeiten der Nutzung alternativer Energie auf. Der Umweltpreis ist eine Anerkennung, aber nicht mit Geld dotiert.
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