(jub) Im Vorfeld hatten die Helfer tagelang auf dem Parkplatz an der Silberhüttenstraße gewerkelt, das Zelt aufgebaut, Bühne und Biertische aufgestellt. In nächster Nähe wuchs eine kleine Budenstadt mit zwei Karussells, einem Schießstand, einer Losbude und einem Süßigkeiten- sowie Imbisswagen, wo man gut das Kirwageld auf den Kopf hauen konnte.
Den musikalischen Auftakt übernahmen am Freitagabend die "Rotzlöffl". Die vier Jungs brachten die Stimmung im Bierzelt zum Brodeln. Besonders ein paar Mädels, die vor der Bühne abrockten, animierten viele weitere Gäste, auch auf die Tanzfläche zu kommen. Vielleicht war auch das der Grund, warum einige minderjährigen Kids bei ihren Eltern eine zusätzliche halbe Stunde heraushandeln konnten, bevor sie nach Hause mussten. Aber auch nachdem die Rotzlöffel ihre Instrumente wieder eingepackt hatten, blieb die Stimmung super. Bis in die Morgenstunden wurde gefeiert.
Am Samstag ging es genauso gut weiter. Nachdem die erste Mannschaft des TSV Flossenbürg ihr Kirwa-Spiel mit einem Unentschieden gegen Eslarn absolviert hatte und die jungen Herren vom Burschenverein Flossenbürg mit dem Kirwawagen durch die Grenzgemeinde gezogen waren, standen am Abend sogar zwei Rockbands auf dem Programm. Zuerst hatten die "Bad Habits" ihren Gig auf der Flossenbürger Bühne. Mit Rocksongs aus den letzten Jahrzehnten heizten sie den Besucher ein. Danach übernahm die Flossenbürger Band "Wyatt Earp". Auch sie füllten die Tanzfläche. Auch in dieser Nacht wurde wieder lange gefeiert: Ein voller Erfolg für die Veranstalter.
Abrocken bei der Kirwa Flossenbürg. Die "Rotzlöffl" geben alles auf der Bühne, die Moidla und Boum auf der Tanzfläche.
jub
Ob am Schießstand oder auf dem Karussell - das Kirwageld kann man in der kleinen Budenstadt an der Silberhüttenstraße schnell auf den Kopf hauen.
jub
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