Der Bund hat angekündigt, 21,8 Millionen Euro in die Modernisierung der KZ-Gedenkstätten Dachau und Flossenbürg zu investieren. Staatsminister für Kultur und Medien, Wolfram Weimer, besuchte am Mittwoch, 19. November, die Gedenkstätte Dachau und legte am Internationalen Mahnmal einen Kranz nieder. Bei einem Rundgang mit Gabriele Hammermann, Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau, und Karl Freller, Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten, wurden die aktuellen Herausforderungen der Gedenkstättenarbeit besprochen.
Erinnerung als Antwort auf Extremismus
Staatsminister Weimer betonte laut einer Pressemitteilung die Bedeutung der Gedenkstätten als Grundpfeiler des demokratischen Selbstverständnisses Deutschlands. „Erinnerung ist unsere stärkste Antwort auf Extremismus“, sagte Weimer. Die Investitionen sollen die baulichen Zustände der historischen Orte verbessern und moderne Bildungsarbeit ermöglichen.
In Dachau wird das Projekt „Lernen am Ort – Lernen vom Ort“ die Neugestaltung der rekonstruierten Häftlingsbaracken zu einem modernen Lern- und Ausstellungszentrum ermöglichen. Der Bund übernimmt 17,5 Millionen Euro der Gesamtkosten von 38,8 Millionen Euro. In Flossenbürg wird das ehemalige Verwaltungsgebäude des SS-Unternehmens „Deutsche Erd- und Steinwerke“ für die Gedenkstätte umgenutzt. Hier stellt der Bund 4,3 Millionen Euro der Gesamtkosten von 8,9 Millionen Euro bereit.
Gabriele Hammermann, Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau, äußerte sich laut Pressemitteilung dankbar für die Unterstützung: „Die Neugestaltung und Modernisierung der KZ-Gedenkstätte Dachau zielt darauf ab, der Vielzahl interessierter Besucherinnen und Besucher die Geschichte des Ortes mit einem zeitgemäßen Ausstellungskonzept zu vermitteln.“
Diese Meldung basiert auf Informationen des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.













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