Flossenbürg
16.04.2024 - 11:33 Uhr

Flossenbürger Fotoklub bittet zum Workshop

Es machte Spaß, durch die schottischen Landschaften zu spazieren. Entdecken ließen sich dabei auch malerische Hafenorte. Repro: nm
Es machte Spaß, durch die schottischen Landschaften zu spazieren. Entdecken ließen sich dabei auch malerische Hafenorte.

Nach der Ausstellung zum 50-jährigen Gründungsjubiläum haben sich die Verantwortlichen des Fotoklubs erneut etwas Besonderes vorgenommen. Am 26. Mai läuft unter dem Motto „Lost Places“ ein ganztägiger Workshop.

„Wir wollen das Interesse an der Fotografie hochhalten und auch jüngere Leute motivieren“, erläuterte Vorsitzender Bernhard Neumann die Beweggründe für die aufwändige Aktion. An dem Sonntag dürfen sich Mitglieder und genauso Teilnehmer, die dem Verein nicht angehören, in Teilbereichen des ehemaligen OSTI-Steinbruchs und in verschiedenen Gebäuden umsehen.

Manfred Bock und Jürgen Riebl geben Tipps und begleiten die „Bildermacher“ durch das Gelände, das jetzt zur KZ-Gedenkstätte gehört. Auf Gebühren für die voraussichtlich fünf Stunden verzichtet der Fotoklub. Anmeldungen sind nötig. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.fotoklub.org oder bei den Verantwortlichen des Vereins.

Lob galt am Donnerstag in „Murphys Pilsstube“ Waltraud Malzer und Jürgen Riebl für ein weiteres anstehendes Highlight. Vorbereitet haben die beiden für Ende Juni einen zweitägigen Ausflug nach Loket in der Tschechei. Fotografische Aspekte kommen ebenso zu ihrem Recht wie die Geselligkeit.

Um den zweiten Teil des Klubabends kümmerte sich Manfred Sander. Zusammen mit Ehefrau Sabine war er 2023 wieder einmal in Schottland unterwegs. Mit seiner Bildauswahl zu dem nördlichsten Land Großbritanniens, speziell auch zu den Highlands und zur Insel Skye, begeisterte der Hobbyfotograf die gekommenen 40 Zuschauer.

Der kurzweilige Vortrag führte faszinierende Landschaften, malerische Ortschaften, Bergmassive oder auch den Reiz des ständig wechselnden Wetters vor Augen. Als „Zugabe“ hatte Sander Impressionen von Abstechern zu einer Reihe von Whiskydestillerien mitgebracht. Der Bilderbogen rund um das edle und hochprozentige Getränk spannte sich hin bis zur Rolle, die den Lagerfässern zukommt. Hausherr Peter Gruber, besser bekannt als Murphy, steuerte zum Geschehen auf der Leinwand eine Whiskykostprobe bei.

 
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