Zwei Mal, 2014 und 2017, nahm sich der Flossenbürger Touren entlang der mehr als 500 Kilometer langen Strecke vor. Es waren keine Spaziergänge, sondern zum Teil extrem anstrengende Märsche: „Bei Temperaturen zwischen 35 und 40 Grad, den felsigen Trassen und dem ständigen auf und ab spielte eine gute Kondition eine entscheidende Rolle.“
Und dann musste auch noch etwas Zeit für die Fotografie gefunden werden. Es lohnte sich, wie am Donnerstag auf der Leinwand in „Murphys Pilsstube“ zu sehen war. Immer wieder eröffneten sich herrliche Ausblicke aufs Mittelmeer, präsentierte sich eine atemberaubende Landschaft oder zeigten sich Eindrücke von Touristenorten: „Das war fast schon deprimierend. Die Einheimischen sind auf den Tourismus angewiesen. Der existiert aber gar nicht mehr.“
Weniger anstrengend fiel der Auftakt des Wanderurlaubs aus. Kramlinger nahm Istanbul unter die Lupe, mit bemerkenswerten Ergebnissen. Mitgebracht hatte er Bilder von der Blauen Moschee, vom Bosporus, vom Treiben auf den Märkten oder auch von einem Stadtspaziergang während der Abendstunden. Weiter geht es beim Fotoklub am Donnerstag, 8. November. Sebastian Bock stellt die schönsten Erinnerungen an eine Skandinavienreise vor. Verbunden ist die Veranstaltung mit der Bildabgabe für die Klubmeisterschaft.
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