Wichtige Tagesordnungspunkte in der Jahreshauptversammlung der SPD-Frauen in Flossenbürg in Murphys Pilsstube waren kürzlich der Bericht der scheidenden AsF-Vorsitzenden Andrea Egner sowie Neuwahlen, wie der Verein mitteilte. Rückblickend berichtete Egner von einer Ü50-Faschingsparty und einem Frühstück für den guten Zweck. Im Juli unterstützen sie den Ortsverein bei der Aktion „Kaffeeklatsch und Trödel“, die 2000 Euro zugunsten der Tafel in Weiden einbrachte. Leider, so Egner reiche der Betrag maximal eine Woche, maximal zwei. Im Oktober waren die SPD-Frauen bei der Tafel in Weiden eingeladen.
Nicht vergessen dürfe man die Unterstützung der Frauen bei Veranstaltungen und Aktivitäten des Ortsvereines, so Egner. Dazu gehöre auch die Verteilung von Flyern und Flugblättern. Außerdem seien die 2. Vorsitzende Birgit Vogel und sie selber im Unterbezirk aktiv. Egner führte aus, dass sie von 1998 bis 2006 und seit 2013 bis heute Vorsitzende gewesen ist. Ihre Nachfolge sei gut geregelt, da sie als neue Ortsvorsitzende des SPD-Ortsverbandes in Flossenbürg gewählt wurde. Sie freue sich über die bisherige gute Zusammenarbeit und auf die künftige Zusammenarbeit mit ihrer Nachfolgerin. Bei den Neuwahlen wurde Birgit Vogel zur AsF-Vorsitzenden gewählt.
Anschließend referierte die ehemalige Landtagsabgeordnete Annette Karl zum Thema „Frauen in der Politik“. Erst seit 105 Jahre gebe es Frauen in der Politik, erstmals 1919. Vorher gab es für Frauen nur die Möglichkeit, sich in Sozialverbänden zu engagieren. Doch noch immer würden noch viel zu wenig Frauen gewählt, so Karl.
Ungerecht sei laut Karl auch, dass Frauen ungleich zu Männern mehr von Altersarmut betroffen sind. „Hätte ich nicht durch mein langjähriges politisches Amt zusätzliche Versorgung, müsst ich alleine mit 450 Euro Rente auskommen. Ich habe vier Kinder.“ Ein Problem sieht Karl in den Minijobs, die für die Frauen nicht zur Rentenversorgung beitragen.













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