Verantwortliche des Fördervereins und Helfer trafen sich an der Talstation zu einem abschließenden Gespräch.Vorsitzender Karlheinz Grundler hätte für die Zusammenkunft keinen Zeitpunkt mit mehr Symbolkraft wählen können. Der unmittelbar vor dem dritten Advent herabrieselnde Schnee überzog die Grenzgemeinde und das Gelände im Norden des Ortes mit einer dicken weißen Decke. Das weckte zwar Hoffnungen und Zuversicht, lange währte das Winterwunder aber nicht. Steigende Temperaturen zerstörten den weißen Traum bald wieder.
Das Augenmerk der Gruppe galt am Samstag aber nicht dem Schneefall, sondern Informationen und Vorgaben für die kommenden Wochen und Monate. Grundler würdigte zunächst das gezeigte Engagement: „Der Förderverein, zahlreiche Sponsoren und viele weitere Helfer ermöglichten es, dass wir alle anstehenden Aufgaben rechtzeitig abschließen konnten. Und die fielen nicht zu knapp aus.“ Wach wurden Erinnerungen an die Pflege des Hangs, den Unterhalt der Gebäude oder den Service für die technischen Anlagen.
Ausführlich vorgestellt und besprochen wurde der praktische Ablauf für den Liftbetrieb. Der Bogen spannte sich vom Präparieren der beiden Abfahrten über den Ticketverkauf bis hin zu Sicherheitsthemen: „Ohne unsere ehrenamtlich tätigen Helfer wäre an ein Einschalten des Schlepplifts überhaupt nicht zu denken.“ Weiteres wichtiges Thema war die Beschneiungsanlage. Der Testbetrieb im vergangenen Winter verlief erfolgreich. Auch in der neuen Saison soll der zusätzlich produzierte Schnee beitragen, die Auflage an strapazierten oder von der Sonne angegriffenen Bereichen zu erhalten. Sinnvoll eingesetzt erhöht die Technik die Zahl der „Schneetage“ beträchtlich.
Aktuelle Informationen rund um den Wurmsteinlift gibt es auf den neu gestalteten Internetseiten „www. skilift-wurmstein.de“. Abonnieren lässt sich dort nun auch ein Newsletter. Nicht zu vergessen sind auch die Bilder, die eine am Wurmstein installierte Kamera liefert. Vom Schnee ist darauf derzeit allerdings noch keine Spur zu sehen.
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