So viele Besucher hat die Fockenfelder Schlosskapelle schon lange nicht mehr gesehen: 320 Zuhörer waren am Sonntagnachmittag zum rund 90-minütigen Weihnachtskonzert des Ensembles Kreuzer gekommen. Auf Nachfrage von Oberpfalz-Medien zeigte sich Chorleiterin Brigitte Kreuzer begeistert über die ausschließlich positive Resonanz: „So viel Lob wie diesmal gab es für unseren Chor noch nie.“
Eindrucksvoll war einmal mehr der Einmarsch der 18 Sängerinnen, die in die Kapelle mit einem Kerzenlicht in der Hand zu den Klängen von „Rorate coeli“ und „O du stille Zeit“ einzogen. Für den instrumentalen Glanz sorgten professionelle Musiker, wie Kirchenmusikdirektor Alfred Kreuzer, der viele Songs für das Ensemble eigens arrangiert hat, sowie die Solisten Luis Burger (Blasinstrumente), Carola Strobel (Violine), Janusz Skutella (Violincello) und Hermann Heinrich (Kontrabass). Mit dabei waren auch die Solistinnen Ewa Pankowska (Nürnberg) und Ruth Toledo (Regensburg). Im ersten Teil des Konzerts waren zehn verschiedene Advents- und Weihnachtslieder zu hören. Erstmals mit dabei war mit Constantin Brandscherdt (München) ein Bass-Solisänger. Erst nach den Zugaben „White Christmas“ und „Lasst uns lauschen, Heilige Engel“ entließen die Besucher den Chor.
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