Frankenreuth bei Waidhaus
09.09.2019 - 10:31 Uhr

Premiere bei Grenzbachfischern

Ein Stück neue Vereinsgeschichte schreibt der Vorsitzende. Drei Jahre nach dem Jubiläum brechen neue Zeiten an.

Im 53. Vereinsjahr bricht Wolfgang Müllner (Mitte) endlich den Nimbus, wonach es keinem Vorsitzenden vergönnt sei, Fischerkönig zu werden. Bild: fjo
Im 53. Vereinsjahr bricht Wolfgang Müllner (Mitte) endlich den Nimbus, wonach es keinem Vorsitzenden vergönnt sei, Fischerkönig zu werden.

Eine Bachforelle mit einen Fanggewicht von 646 Gramm brach eine Serie in der über 50-jährigen Vereinsgeschichte der Grenzbachfischer. Schließlich glückte noch nie einem amtierenden Vorstand der Titel eines Fischerkönigs. Diese Regel durchbrach nun erster Vorsitzender Wolfgang Müllner und schrieb somit Vereinsgeschichte. Dicht gefolgt wurde er vom bisherigen Fischerkönig, Andreas Roth, der eine Bachforelle mit 624 Gramm an Land brachte. Letztlich tauschten beide den Titel von Fischerkönig und Vizekönig.

Am Samstag ermittelten die Grenzbachfischer in einem spannenden Wettbewerb in ihren angepachteten Gewässern die besten Angler. 20 stattliche Bachforellen und einige Aitel mit einem Gesamtgewicht von 9,236 Kilogramm konnten die Teilnehmer zum Abwiegen bringen.

Vorsitzender Müllner konnte am Nachmittag zur feierlichen Königsproklamation beim Vereinslokal "Zur Glashütte" viele Gastangler von anderen Fischereivereinen neben den Kammeraden der Grenzbachfischer begrüßen. Beim kurzfristig angesetzten Gartenfest aufgrund der idealen Witterung wurde ganz intensiv über das allgemeine Beißverhalten der Salmoniden diskutiert. Leider ließ der niedrige Wasserstand bedingt durch die Trockenheit keine bessere Ergebnisse zu.

Vereinsmeister mit neun Fischen wurde insgesamt zum sechsten Mal, sowie zum dritten Mal in Folge, Vereinskassier Thomas Grötsch mit einem Gesamtgeweicht von 2060 Gramm. Dafür erhielt er den Wanderpokal mit einem passenden Geschenk vom Vorsitzenden überreicht. Bester Gastangler wurde Stefan Hierold, der gleichfalls ein Geschenk erhielt.

 
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